Kontextinformationen
Zu Beginn der Unterrichtsstunde sitzen die Schülerinnen und Schüler im Sitzkreis. Im Rahmen einer Geschichte, die die Handpuppe Karlchen erzählt, wird zunächst das metakognitive Lesestrategiewissen zu den ersten vier Lesestrategien erfragt und damit gefestigt und gesichert. Anschließend führt die Handpuppe in das Thema „Gefährliche Tiere“ ein, indem sie danach fragt, welches Tier – die Mücke oder der Pfeilgiftfrosch – gefährlicher für den Menschen ist. Dadurch werden die Schülerinnen und Schüler zur Aktivierung ihres Vorwissens angeregt (1. Lesestrategie) und auf die Arbeit mit den Sachtexten zu den Themen „Mücke“ und „Pfeilgiftfrosch“ vorbereitet.
Für die Erarbeitungsphase wechseln die Schülerinnen und Schüler vom Sitzkreis an ihre Gruppentische, an denen die Sachtexte jeweils in Einzelarbeit mithilfe der 2.-4. Lesestrategie erarbeitet werden. Zwei der vier Gruppen bearbeiten den Text zum Thema „Mücke“, die anderen beiden den Text zum Thema „Pfeilgiftfrosch“. In der sich anschließenden Gruppenarbeitsphase werden die wichtigsten Informationen zu dem jeweiligen Tier dann in eine dafür vorbereitete Tabelle eingetragen (5. Lesestrategie).
In der Sicherungsphase kommen die Schülerinnen und Schüler erneut im Sitzkreis zusammen und übertragen, angeleitet von zwei Lehrkräften, die wichtigsten Informationen der Texte in eine großformatige, die beiden Tiere gegenüberstellende Tabelle. Diese fungiert als Grundlage für das abschließende Unterrichtsgespräch, das Karlchen mit den Fragen einleitet, warum die Tiere gefährlich für den Menschen sind und welches der beiden gefährlicher ist.
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- Grundschule
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- 3. Klasse
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- Deutsch
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- Reflexionsphase
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- Stillarbeit / Einzelarbeit
- Analyseschwerpunkt
- Lernunterstützung im Lesestrategietraining