Tagung zum Thema "Anthologieserie" am Germanistischen Institut
Seit Beginn der 2010er-Jahre erlebt das Format der Anthologie als TV-Serie eine Renaissance. Von "American Horror Story" (2011-) über "True Detective" (2014-) bis "Weird City" (2019) entsteht eine Vielzahl von Serien, die sich dieser Form verschreiben und tradierte Gattungskonventionen neu aushandeln. Die Tagung "Anthologieserie. Systematik und Geschichte eines narrativen Formatssetzt" setzt sich zum Ziel, das Phänomen des Seriell-Anthologischen einer Revision zu unterziehen. Dabei widmet sie sich unterschiedlichen anthologischen Serien aus systematischer und historischer Perspektive. Im Fokus stehen Fragen der Begriffsdefinition, des Zusammenhangs zwischen semantischen Weltmodellen und ihrer anthologisch-seriellen Vermittlung sowie der Übersetzung des anthologischen Erzählens in verschiedene Medienformate. Die Tagung wird gefördert durch die Fritz-Thyssen-Stiftung sowie durch den Fachbereich Philologie der WWU Münster und findet vom 28. Februar bis zum 01. März am Germanistischen Institut (Schlossplatz 34, Raum VSH 118) statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Um kurze Anmeldung bei Kilian Hauptmann (kilian.hauptmann@uni-passau.de) wird gebeten.
Bei weiteren Fragen steht das Veranstaltungsteam gerne zur Verfügung:
Philipp Pabst (philipp.pabst@uni-muenster.de)
Felix Schallenberg (felix.schallenberg@uni-jena.de)
Kilian Hauptmann (kilian.hauptmann@uni-passau.de)