Interaktion mit Robotern?
Künstliche Intelligenz (KI) steckt inzwischen in vielen Geräten. Viele Menschen kommunizieren sogar täglich mit digitalen Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Google. Inzwischen ist KI in der Lage, Musik zu komponieren oder Gedichte zu schreiben. Die Bundesregierung hat das Jahr 2019 zum Wissenschaftsjahr mit dem Thema "Künstliche Intelligenz" ausgerufen. Auch der jährlich stattfindende Studierendenkongress "[linkon]" des Germanistischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) beschäftigt sich in seiner fünften Auflage mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Am Dienstag, 14. Januar 2020, stellen Studierende des Masterstudiengangs "Angewandte Sprachwissenschaft" ab 10 Uhr ihre aktuellen Forschungsinteressen vor. Um 18.15 Uhr spricht die renommierte Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Karola Pitsch von der Universität Duisburg-Essen zum Thema "Interaktion mit Robotern und Virtuellen Agenten? – Perspektiven aus Interaktionslinguistik und Kommunikationsforschung zu neuen Formen der Mensch-Technik-Interaktion und Künstlichen Intelligenz". Der Besuch der Veranstaltung oder einzelner Vorträge ist kostenlos, alle Interessierten sind herzlich willkommen. Veranstaltungsort ist der Festsaal der WWU, Schlossplatz 5.
Der Linguistische Nachwuchskongress [linkon] ist eine von Studierenden des Masterstudiengangs "Angewandte Sprachwissenschaft" ins Leben gerufene und organisierte linguistische Tagung. Ziel der Tagung ist es, den Austausch und die fachliche Diskussion zwischen verschiedenen Studiengängen, zwischen Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und allen Interessierten zu fördern. Als Höhepunkt referiert eine Keynote-Speakerin bzw. ein Keynote-Speaker zu einem aktuellen, linguistisch und gesellschaftlich relevanten Thema. Themen bei der fünften Auflage des Nachwuchskongresses am 14. Januar sind Sprache im Wandel, Psycholinguistik, Medien und Sprache sowie Künstliche Intelligenz.
Kongresshomepage mit Vortragsprogramm und weiteren Informationen
Masterstudiengang "Angewandte Sprachwissenschaft"