Neue Ausgabe von "Textpraxis" erschienen
Anfang Mai ist die 15. Ausgabe von "Textpraxis. Digitales Journal für Philologie" erschienen. Die literaturwissenschaftliche Zeitschrift ist im Sinne von Open Access frei zugänglich unter www.uni-muenster.de/Textpraxis/. "Textpraxis" veröffentlicht im sechsmonatigen Rhythmus Beiträge aus allen literaturwissenschaftlichen Fächern in den Rubriken „Literatur und Gesellschaft“, „Theorien der Literaturwissenschaft“ und „Literaturwissenschaft und Praxis“. In der aktuellen Ausgabe (1.2018) fragt Julian Ingelmann (Göttingen) nach der "Kurzgeschichte X.0? Zur Bedeutung der kleinen Form im Kontext der digitalen Laienliteratur", Jana Wittenzellners (Berlin) Artikel trägt den Titel "Vom Ich-Erzähler des Sachbuchs. Literarische und wissenschaftliche Autorschaft im Vergleich" und in der Rubrik "Literaturwissenschaft und Praxis" beschäftigt sich Verena Meis (Düsseldorf) mit "Parasitären Bewegungen bei Kathrin Röggla".
"Textpraxis" wird von Doktorandinnen und Doktoranden des Fachbereichs Philologie der WWU Münster herausgegeben. Die Zeitschrift vom und für den wissenschaftlichen Nachwuchs betont vor allem die dialogischen Möglichkeiten einer Online-Publikation: Die Leserinnen und Leser können sich direkt zu den veröffentlichten Beiträgen äußern. Eine Kommentarfunktion soll dazu anregen, über wissenschaftliche Themen in direkten dialogischen Austausch zu treten. Die Redaktion ermuntert ihre Leserinnen und Leser ausdrücklich, mit ausführlichen Repliken zu veröffentlichten Beiträgen Stellung zu nehmen und dadurch eine Debatte zu eröffnen oder fortzusetzen. Diese Antwortartikel werden möglichst zeitnah veröffentlicht.
Online-Zeitschrift "Textpraxis"
Graduiertenschule "Practices of Literature"