Projekt des Germanistischen Instituts erhält Förderung durch die Universitätsgesellschaft
Vom Deutschen Katholikentag, über eine Ausstellungsreihe verschiedener Museen, bis hin zu einer wissenschaftlichen Tagung des Exzellenzclusters "Religion und Politik" – 400 Jahre nach Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges und 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges wird Münster im kommenden Jahr 2018 ganz im Zeichen des Friedens stehen. Auch der von der Grimmelshausen-Gesellschaft und dem Germanistischen Institut der WWU organisierte Veranstaltungszyklus "2018: 400. Jahrestag des Ausbruchs des Dreißigjährigen Krieges / 350. Jahrestag der Erstveröffentlichung von Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch" reiht sich hier ein. Für die Realisierung der Veranstaltungen erhalten die Organisatoren Prof. Dr. Eric Achermann, Prof. Dr. Peter Heßelmann (Präsident der Grimmelshausen-Gesellschaft) und Dr. Ortwin Lämke eine Förderung durch die Universitätsgesellschaft in Höhe von 2.000 Euro.
Neben einer Theateraufführung, einer Lesung mit Musik aus dem 17. Jahrhundert und einem Rezitationsabend in der neuen Studiobühne der Universität sind auch zwei Vorträge von einem Literaturwissenschaftler und einem Historiker vorgesehen. Im Sommersemester 2018 werden im Germanistischen Institut begleitende Lehrveranstaltungen zur Literatur des 17. Jahrhunderts und zu Grimmelshausen durchgeführt. Das Projekt vereinigt wissenschaftliche Vorträge mit kulturellen Veranstaltungen und bietet so die Möglichkeit, sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Krieg und Frieden, insbesondere mit der Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und seiner Rezeption in der Literatur des 17. Jahrhunderts, vertraut zu machen.
Pressemitteilung: Rekordsumme für die WWU - Universitätsgesellschaft unterstützt acht Projekte