Wissen und Kritik in der Deutschlehrerausbildung
Zum Unterrichtsgegenstand von Deutschlehrern gehört die deutsche Sprache ebenso wie deutschsprachige Literatur. Dass sprachwissenschaftliche, literatur- und medienwissenschaftliche Fachgebiete der Germanistik in der Deutschlehrerausbildung an den Universitäten dennoch zu selten fachlich kooperieren, thematisiert eine Tagung, die von Donnerstag, 25. Oktober 2012, bis Samstag, 27. Oktober 2012, am Germanistischen Institut der Universität Münster stattfindet.
Unter dem Titel "Wissen und Kritik. Perspektiven universitärer Deutschlehrerausbildung" kommen in Münster Sprach- und Literaturwissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, um gemeinsam über Perspektiven einer integrativen und kooperativen germanistischen Deutschlehrerausbildung nachzudenken. Im Zentrum der Zusammenkunft steht die Frage, welchen Stellenwert Kritik in der gegenwärtigen Deutschlehrerausbildung einnimmt und welche Funktion ihr im Hinblick auf das relevante Fachwissen heute zukommt.
Veranstaltet wird die Tagung von Dr. Constanze Spieß aus der Abteilung für Sprachdidaktik des Germanistischen Instituts und Dr. Jens Birkmeyer, Oberstudienrat im Hochschuldienst in der Abteilung Literatur- und Mediendidaktik. Am Donnerstag, 25. Oktober 2012, eröffnen Constanze Spieß und Jens Birkmeyer die Tagung um 14 Uhr mit einer Einführung in die Thematik. Zu den Vorträgen, die im Lesesaal der Bibliothek des Germanistischen Instituts, Schlossplatz 34, stattfinden, sind Zuhörer herzlich willkommen.
Tagungsprogramm mit Wegbeschreibung
Germanistisches Institut