Wissenschaftlich kooperieren mit China
Einblick in die Herausforderungen und Chancen der (wissenschaftlichen) Zusammenarbeit mit China gibt eine Veranstaltung an der Universität Münster am Mittwoch, 10. Juli, zu der das Asienzentrum und das Institut für Sinologie und Ostasienkunde alle Interessierten herzlich einladen.
Als erfolgreiche Wissenschaftsnation ist die Volksrepublik China als Forschungsstandpunkt und Austauschpartner im Bereich Bildung höchst relevant für deutsche Hochschulen und Forschungsinstitute. Gleichzeitig versteht die China-Strategie der Bundesregierung China vor wachsenden geopolitischen Herausforderungen als systemischen Rivalen – jede wissenschaftliche Kooperation muss sich deswegen aktuell mit Fragen der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit, des geistigen Eigentums und der Wirtschaftsspionage auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie akademische Zusammenarbeit mit China im Hochschulbereich aktuell gestaltet werden kann. Die Veranstaltung "Wissenschaftlich kooperieren mit China" nähert sich dieser Fragestellung durch zwei Vorträge. Im Vordergrund stehen dabei die Fragen nach der China-Kompetenz an deutschen Hochschulen sowie das chinesische Verständnis von Rechtsstaatlichkeit.
Beginn der dreistündigen Veranstaltung ist um 15 Uhr, in Raum RS 23 (Institut für Sinologie und Ostasienkunde), Schlaunstraße 2. Um Anmeldung wird bis zum 3. Juli per E-Mail an asienzentrum@uni-muenster.de gebeten.
Weitere Informationen:
Programm der Veranstaltung „Wissenschaftlich kooperieren mit China“