Zyklus: Beethoven-Klaviersonaten wird abgeschlossen
Der Zyklus mit allen Klaviersonaten Beethovens der Musikhochschule wird beendet mit einer Gegenüberstellung der ersten Sonaten, mit denen sich Beethoven in Wien als Pianist und Komponist platzierte, und einer der letzten dreien - da war er schon zur Legende geworden.
Die Haydn gewidmeten Sonaten Nr. 1 in f-Moll und Nr. 3 in C-Dur aus op. 2 umrahmen die Sonaten Nr. 12 und Nr. 31 in As-Dur, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber dennoch teilen sie eine Gemeinsamkeit: Nach der Sonate mit dem berühmten Trauermarsch op. 26, die sich übrigens konzeptionell an die Mozarts Sonate mit dem Türkischen Marsch anlehnt, enthält die Sonate op. 110 etwas ähnliches: einen Klagegesang im Ausdrucksformat von Bachs Johannespassion.
Dieser wird schließlich vom Licht einer brillanten Schlussfuge erhellt.
Es spielen Studierende der Klavierklassen von Prof. Peter von Wienhardt und Prof. Clemens Rave.
Das Konzert beginnt am Montag, 30. Juni um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.