Korea Days 2024: Eröffnungskonzert
Zwei südkoreanischen Spitzen-Pianist*innen, Nasung Kim und Hyounglok Choi, laden am Dienstag, dem 30. April, um 19:30 Uhr zum Eröffnungskonzert der Korea Days 2024 in die Musikhochschule ein. Nasung Kim wird Johannes Brahms‘ „6 Klavierstücke Op. 118“ und „Variationen über ein Thema von Paganini Op. 35, Heft 2“ darbieten. Hyounglok Choi präsentiert Ludwig van Beethovens „Klaviersonate Nr. 13 in Es-Dur, Op. 27 Nr. 1 ‚Quasi una fantasia‘“ und Robert Schumanns „Symphonic Etudes, Op. 13“.
Das Konzert verspricht ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse zu werden, voller Virtuosität und Ausdrucksstärke beider Künstler*innen! Der Eintritt ist frei.
Nasung Kim hat in Seoul und an der Hochschule für Musik und Theater München studiert. Aktuell bereitet sie sich in der Klasse von Prof. Michael Keller an der Musikhochschule Münster auf das Konzertexamen vor. Kim hat zahlreiche nationale Auszeichnungen in Südkorea erhalten und Preise wie den Steinway Förderpreis und den Großen Preis der New York Artists International Piano Competition gewonnen. Ihre Debüt-CD, ‚Chopin und Schumann’, wurde 2023 veröffentlicht.
Hyounglok Choi, bekannt für seine beeindruckenden Erfolge in internationalen Klavierwettbewerben, gewann zuletzt den Ersten Preis bei der 7. Sendai International Music Competition 2019. Er hat in renommierten Konzertsälen weltweit gespielt und konnte sich als Solist mit verschiedenen Orchestern einen Namen machen. Nach seinem Studium an der Seoul National University setzte er seine Ausbildung in Salzburg fort und vollendet seine Studien nun an der Musikhochschule Münster in der Klasse von Prof. Arnulf von Arnim.
Die Korea Days werden an der Musikhochschule Münster von Prof. Koh Gabriel Kameda und Daehyeon Kang organisiert. Sie finden 2024 zum zweiten Mal und aufgrund des Erfolges im Vorjahr in erweiterter Form statt. Für seine Initiative zur Gründung des Korea Day 2023 sowie sein weiteres gesellschaftliches und interkulturell-künstlerisches Engagement hatte Daehyeon Kang 2023 den DAAD-Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes erhalten.