Geomediaexpertin Cornelia Brantner neue Fellow am IfK
(23.10.24) Die neue Fellow des Zentrums zur Erforschung digitalisierter Öffentlichkeiten kommt aus dem hohen Norden ins Münsterland: Aktuell ist Prof. Dr. Cornelia Brantner von der Karlstad University (Schweden) am IfK zu Gast.
Brantner ist Koordinatorin des Zentrums für Geomedienstudien der Karlstad University (Schweden)und war zuvor Assistentin an der Universität Wien, Gastwissenschaftlerin an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vertretungsprofessorin in Bremen und Dresden.
Cornelia Brantner ist neben ihrer Expertise in Geomedien- und Medieninfrastrukturforschung ausgewiesene Expertin in den Bereichen der visuellen Kommunikation, der digitalen Kommunikation und in der Erforschung von Öffentlichkeiten und (Un-)Gleichberechtigung.
Im Rahmen des Fellowships wird Cornelia Brantner in den Jahren 2024 und 2025 zwei Mal nach Münster kommen und hier an ihrem Projekt zur Souveränität digitaler Infrastrukturen arbeiten und sich mit den Kolleginnen und Kollegen am IfK austauschen.
Das vom schwedischen Wissenschaftsrat geförderte Projekt „Digital infrastructure sovereignty: Towards a public value-based media policy for the datafied Swedish welfare state“ untersucht und analysiert die schwedische Infrastruktur- und Plattformlandschaft sowie die Auswirkungen auf ein Mediensystem, das einen demokratischen öffentlichen Diskurs und demokratische Werte fördern soll.
Brantners Interesse gilt vor allem den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in schwedischen und deutschen Diskursen zu Rechenzentren und Cloud-Services. Wir freuen uns, mit ihr über künftige Forschungs- und Lehrkooperationen zu diskutieren und heißen Cornelia Brantner am Institut herzlich willkommen.
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