Eigenprojekte
Aktuelle Eigenprojekte
Sport-Mega-Events unter prekären Bedingungen
seit April 2015
Ziel dieses Forschungsprogrammes ist es zu beschreiben, wie die einzelnen Beteiligten mit diesen Dilemmata umgehen und mit welchen Konsequenzen für Profisport, Medien und Politik. mehr…
Visuelle Politische Kommunikation
seit Februar 2013
Zurzeit laufen zwei Studien mit insgesamt vier Experimenten: Studie A) Effekte der Bebilderung journalistischer Artikel auf die Meinungsbildung zum Thema des Artikels […] Studie B) Effekte der Wahrnehmung von Kandidatenportraits auf das Wahlverhalten mehr…
Online-Campaigning
seit April 2013
Nach mehreren Studien zu Kommunal- und Landtagswahlen, die sich im Wesentlichen auf Kandidatenumfragen stützten, analysieren wir derzeit die Rolle der Online-Medien bei der Bundestagswahl 2013. Zwei Themenaspekte stehen dabei im Vordergrund des Interesses: Die Fragmentierung von Parteikampagnen durch individualisierten Gebrauch von Social Media der Kandidaten und der Inzidentelle Kontakt mit Wahlkommunikation im Internet. mehr...Medien und politisches Vertrauen
seit April 2012
Gegenstand der Studie ist die Entwicklung eines theoretisch fundierten und empirisch validierten Instruments zur Messung politischen Vertrauens (1. Projektphase). Darüber hinaus wird eine theoretische Modellierung des Zusammenhangs von Kommunikation (direkte und medial vermittelte) und politischem Vertrauen entwickelt und empirisch getestet (2. Projektphase) mehr...Abgeschlossene Eigenprojekte
Politische Kommunikation und Direkte Demokratie. Die Rolle von Medien und Kommunikation bei Volksentscheiden
seit April 2011
Nachdem sich die (politische wie wissenschaftliche) Debatte in Deutschland über viele Jahrzehnte vor allem auf Erfahrungen aus dem Ausland berufen hat, wenn sie nicht vollständig ideologisch geführt worden ist, ist es an der Zeit, die Wirklichkeit der direkten Demokratie in Deutschland in den Blick zu nehmen. Das hiermit angezeigte Projekt liefert einen Beitrag zu dieser Aufgabe. mehr...Risikowahrnehmung der Nanotechnologie
seit April 2012
Das Projekt untersucht die journalistische Berichterstattung über Nanotechnologie als emerging technology vergleichend in drei Ländern. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Multiperspektivität öffentlicher Kommunikation über eine Technologie, deren Arbeitsweisen und Produkte sich direkter Wahrnehmungen entziehen und daher in hohem Maße offen für Assoziationen sind. mehr...Medienkongruenz und demokratische Performanz
seit Oktober 2011
Die Frage nach den Voraussetzungen und Bedürfnissen politischer Kommunikation, Partizipation und Kontrolle im lokalen Nahraum wird zuvorderst gerne mit der Notwendigkeit einer entsprechenden Öffentlichkeit beantwortet. Dass Massenmedien bei der Herausbildung einer solchen Öffentlichkeit – sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen – eine zentrale Rolle spielen und somit konstitutiv für Demokratie auf allen politischen Ebenen sind, gehört dabei nicht nur in der Kommunikationswissenschaft zum Common Wisdom. Nicht geklärt ist hingegen die Frage, welche Charakteristika der jeweiligen Medien konkret diejenigen Leistungen erbringen, die ihnen in diesem Zusammenhang zugeschrieben werden. mehr...Das „versehentliche“ Publikum
April 2008 bis Februar 2009
Das Projekt geht von der Annahme aus, dass in dualen Rundfunksystemen regelmäßig namhafte Nutzergruppen von politischen Informationssendungen erreicht werden, die nicht zum Stammpublikum informierender Programme gehören. mehr...Mediennutzung und Medienbewertung durch Kandidaten der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010
März 2010 bis Mai 2010
Die Medienzentrierung politischer Wahlkämpfe ist ein intensiv behandeltes Thema gegenwärtiger Kommunikationsforschung. Dieses Vorhaben versucht gängige politikwissenschaftliche Erklärungsansätze durch den Beizug kommunikationswissenschaftlicher Variablen zu ergänzen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die medienbezogenen Vorstellungsbilder von Politikern (presumed media influence, hostile media perception, third person effect) und ihre Bedeutung für die Art der Wahlkampfführung. Eine Besonderheit des Projekts besteht darin, dass es nach Ausmass und Folgen der Medienorientierung in Wahlkämpfen auf den nachgeordneten Ebenen des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland fragt. Methodische Basis der Forschung ist eine (abgeschlossene) Online-Befragung kommunaler Wahlkreiskandidaten und eine postalische Befragung von Kandidten zur Landtagswahl NRW 2010. mehr...Publizistischer Wettbewerb und Qualität der Berichterstattung
April 2008 bis Februar 2009
Interne und externe Vielfalt des Angebots gilt der herrschenden Medienlehre als Qualitätsmerkmal. Danach ist ein Einzugsgebiet, in dem mindestens zwei Zeitungen miteinander konkurrieren, dem so genannten „Ein-Zeitungs-Kreis“ in jedem Falle vorzuziehen. mehr...Drittmittelprojekte
Aktuelle Drittmittelprojekte
Öffentlichkeit und Hochschulperformanz
August 2012 bis Juli 2015
Die vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Grundlagenforschung greift auf die Ergebnisse des kürzlich am IfK abgeschlossenen Projekts „Organisation und Öffentlichkeit von Hochschulen“ zurück. Im neuen Projekt geht es um die Auswirkungen der zunehmenden Öffentlichkeits- und Medienorientierung deutscher Hochschulen auf ihre Leistungserbringung in Forschung und Lehre. mehr...Political behavior and attitudes in times of new Regionalism and Mediatization
Oktober 2013 bis September 2017
The follow up of the NCCR phase 2 project on cleavages, governance and media in metropolitan areas aims at shedding more light on the political behavior and attitudes in newly emerging multi-level structures, focusing on metropolitan areas and the role of the news media therein. It builds up on the results from phase 2 and uses collected information on institutional designs, media markets and media content in European metropolitan areas. These data will be linked with survey data on citizens’ political attitudes and behavior. mehr…
Abgeschlossene Drittmittelprojekte
Cleavages, governance and the media in European metropolitan areas
Oktober 2009 bis September 2013
Globalization leads to reconfigurations at the sub-national level, as it fosters the emergence of functionally integrated urban regions – so called metropolitan areas. Urban regionalization contributes to the denationalization of policy-making in the form of a “downward” expansion of political decision-making, emphasizing particularly the role of sub-national government levels. The emergence of metropolitan areas and issues of governance therein are widely researched topics. This project innovates in that it investigates the link between governance and the media in the emergence of metropolitan areas as spaces of democratic politics. mehr...Organisation und Öffentlichkeit von Hochschulen: Ausmaß und Folgen von Öffentlichkeits- und Medienorientierung in der Governance von Hochschulen
Juni 2009 bis Juli 2012
Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt bewegt sich an der Schnittstelle von Organisations- und Hochschulforschung einerseits und Medien- und Kommunikationsforschung andererseits. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Feststellung, dass sich die deutsche Hochschullandschaft in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt hat. mehr...Die vielfältigen Beziehungen von Wissenschaft und Nachrichtenmedien
Oktober 2009 bis März 2012
Das Projekt untersucht die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Massenmedien in 15 ausgewählten Forschungsfeldern. Dazu befragen wir Wissenschaftler und Journalisten und analysieren die Medienberichterstattung in diesen Feldern. mehr...NanoPol-Medien. Die Rolle der Medien in der Nanotechnologiepolitik
Juni 2010 bis Dezember 2010
Das Projekt untersucht die journalistische Berichterstattung über Nanotechnologie als emerging technology vergleichend in drei Ländern. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Multiperspektivität öffentlicher Kommunikation über eine Technologie, deren Arbeitsweisen und Produkte sich direkter Wahrnehmungen entziehen und daher in hohem Maße offen für Assoziationen sind. mehr...Der Media for Democracy Monitor 2010
Mai 2010 bis September 2010
Demokratien sind essentiell auf die Leistungen der Massenmedien angewiesen. Doch diese operieren entlang eigener Imperative und organisatorischer Routinen, die nicht immer notwendigerweise demokratisch sein müssen. Deshalb untersucht das Projekt, in welchem Umfang die Massenmedien zum Funktionieren von Demokratie beitragen. mehr...Die rechtsextreme Symbolik der NPD in der politischen Fernsehberichterstattung
Januar 2009 bis Juni 2011
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt untersucht am Beispiel der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) erstmals systematisch die Verwendung rechtsextremer Symbolik in der politischen Fernsehberichterstattung. mehr...Risikowahrnehmung beim Thema Nanotechnologie
Juni 2007 bis Juni 2008
Das Projekt untersucht den Einfluss der journalistischen Berichterstattung auf die Wahrnehmung und Bewertung der Nanotechnologie als emerging technology. Die Studie basiert auf einer systematischen und standardisierten Medieninhaltsanalyse. mehr...National Research Correspondent für Deutschland in dem international vergleichenden Forschungsprojekt: Media performance for democracy: „Media and Democracy Monitor“
März 2007 bis August 2008
Demokratien sind essentiell auf die Leistungen der Massenmedien angewiesen. Doch diese operieren entlang eigener Imperative und organisatorischer Routinen, die nicht immer notwendigerweise demokratisch sein müssen. Deshalb untersucht das Projekt, in welchem Umfang die Massenmedien zum Funktionieren von Demokratie beitragen. mehr...Die Informationsleistung der Schweizer Massenmedien im eidgenössischen Abstimmungsprozess: eine Längsschnittanalyse
Mai 2006 bis Mai 2008
Wie informieren die Schweizer Massenmedien in eidgenössischen Abstimmungsprozessen? Diese Frage wird im Forschungsprojekt auf der Basis einer breit angelegten, systematischen und standardisierten Längsschnittanalyse von Medieninhalten beantwortet. mehr...The Dynamics of Political Institutions in Mediated Democracies
Oktober 2005 bis September 2009
Das Projekt untersucht die „Mediatisierung politischer Institutionen“ (mediatization of polity) in den politischen Systemen der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland. Dabei wird hiermit erstmals die institutionelle Dimension des Politischen in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. mehr...Dissertationsprojekte
Aktuelle Dissertationsprojekte
Das Verhältnis von Angst und Medienberichterstattung
September 2014 bis Oktober 2017
Angst ist eine elementare menschliche Emotion. Sie dient als Grundlage für Flucht- und Kampfreflexe und beeinflusst somit menschliches Handeln in Situationen von Unsicherheit. Auch in modernen Gesellschaften kommt es noch und vielleicht sogar vermehrt zu vielen mit Unsicherheit behafteten Situationen, in denen der Mensch sich mit privaten, aber auch gesellschaftlichen Risiken und Bedrohungen konfrontiert sieht. mehr...Solidarität in Europa.
Januar 2013 bis Januar 2017
In den aktuellen öffentlichen Debatten um den Austritt Griechenlands aus der EU („Grexit“) oder der Verteilung von Flüchtlingen auf die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten wird von Politikern, Nichtregierungsorganisationen und Journalisten gleichermaßen der Mangel an Solidarität innerhalb der EU bemängelt.mehr...Angst und Wählermobilisierung
Januar 2013 bis Januar 2017
Die Arbeit untersucht, aus welchen Quellen sich Ängste innerhalb des Elektorats speisen und von welchen Faktoren es abhängig ist, ob durch die Angst des Elektorats ein Mobiliisierungseffekt eintritt oder sein Gegenteil. mehr...Flagging of nationalism in media coverage of the EU
A comparative analysis of the cases of United Kingdom and Germany
März 2013 bis Februar 2016
In the midst of a theoretical and empirical debate on the existence or not of a European public sphere, the question on national media as the main mediator between EU as the polity and the Europeans as the citizens raises quite naturally. mehr...Abgeschlossene Dissertationsprojekte
Möglichkeiten und Grenzen politischer Unterhaltung
Oktober 2008 bis Dezember 2012
Das Dissertationsprojekt erforscht den Beitrag der Produzenten von politischen Unterhaltungsangeboten im Fernsehen zur politischen Öffentlichkeit. Vor dem Hintergrund einer Diskussion der wichtigsten Theorien der Unterhaltungsproduktion wird grundlegend aufgezeigt, welche Faktoren die Darstellung von Politik in Unterhaltungsangeboten prägen. Durch eine qualitative Expertenbefragung wird analysiert, welche dieser Faktoren für einen positiven oder negativen Beitrag der Produzenten zur politischen Öffentlichkeit entscheidend sind. mehr...Politischen Kommunikation und direkte Demokratie auf lokaler und nationaler Ebene
Oktober 2009 bis Oktober 2012
Ziel des Dissertationsprojekts ist es, die Rezeption und kommunikative Verarbeitung von lokalpolitischen und bundespolitischen Themen zu vergleichen, um mögliche Unterschiede in der Meinungsbildung sichtbar zu machen. Auf Basis dieser Ergebnisse soll die Frage nach direktdemokratischen Entscheidungen auch auf bundespolitischer Ebene diskutiert werden. mehr...Ambivalenzen der Digitalisierung
April 2007 bis Oktober 2011
Das Dissertationsprojekt untersucht mittels einer standardisierten und repräsentativen Befragung unter Wissenschaftlern in Deutschland Stellenwert und Nutzungsweisen digitaler Kommunikationstechnologien in Forschung und Lehre und fragt andererseits nach Beobachtungen und Kognitionen hinsichtlich medieninduzierter Veränderungen in der Wissenschaft. mehr...The Impact of Mass Media on Political Support: A Preferences-Perceptions Model of Media Effects
Daniela Floß, Mitarbeiterin im soeben abgeschlossenen NCCR-Projekt "The Dynamics of Political Institutions in Mediated Democracies" an der Universität Zürich, hat ihr Dissertationsprojekt zum Medieneinfluss auf öffentliche Unterstützung für politische Institutionen erfolgreich abgeschlossen. Die in englischer Sprache verfasste Arbeit wurde von Betreuer (Prof. Marcinkowski) und Ko-Referent (Prof. Wirth) mit der Note "summa cum laude" bedacht und von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich mit der Laudatio "A Major Contribution to Media Effects Research in Political Communication" geehrt.