“Democracy will win” in Politik und Wissenschaft
Die Überwindung von Gegensätzen und Grenzen durch Dialog ist eines der zentralen Themen Frido Manns, der zwischen 1970 und 1990 an der WWU gelehrt und geforscht hat. Einer Einladung des Otto Creutzfeldt Center für kognitive und behaviorale Neurowissenschaften (OCC) folgend, einem Netzwerk von Wissenschaftler*innen der WWU aus Medizin, Psychologie und Biologie, greift Frido Mann in seiner aktuellen Videobotschaft auf seine Erfahrungen als Honorary Fellow des von der Bundesregierung gegründeten Thomas Mann House in Pacific Palisades, Californien, USA, zurück. Das Thomas Mann House will Raum bieten für freundschaftlich-kritische Auseinandersetzungen deutscher und amerikanischer Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen wie z.B. der Physik, der Psychologie, der Medizin und den Literaturwissenschaften. Im Angesicht der aktuellen politischen Ereignisse, auch im Umgang mit der Corona-Pandemie, bleiben der intensive transatlantische Dialog und der Zusammenhalt zwischen Europa und den USA für die Zukunft wissenschaftlicher Kooperationen von hoher Bedeutung.
Frido Mann wurde 1940 in Monterey in California geboren. Er studierte Musik, katholische Theologie und Psychologie, arbeitete als klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag und lebt heute als freier Schriftsteller und Essayist in München.