Möglichkeiten und Grenzen der Gesundheitskooperation
Die IfPol-Studentinnen Mathilde Horville, Paula Reichert und Thaïs Bertaux stellten heute ihre Studie „Möglichkeiten und Grenzen der Gesundheitskooperation in der EUREGIO“ während des länderübergreifenden Gesundheitsgipfels in Nordhorn vor. Im Rahmen des Projektseminars des Masterprogramms Internationale und Europäische Governance hatten die Studentinnen mit ihrer Kommilitonin Elsa Landry untersucht, wie sich Gesundheitspolitik im deutsch-niederländischen Grenzgebiet verwirklichen lässt und eine Evaluation bestehender INTERREG-Maßnahmen durchgeführt. Die Studentinnen betonen in ihrem Abschlussbericht die professionelle Begleitung der grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekte und verweisen auf die aktive Unterstützung durch den EUREGIO-Zweckverband und das INTERREG-Förderprogramm der Europäischen Union. Die Kooperation folge einem „real existierendem gesellschaftlichem Bedarf“ und habe positive Auswirkungen für Patient*innen, Beschäftigte und die Gesundheitswirtschaft, heißt in dem Bericht. Allerdings sei auch deutlich geworden, dass die Entstehung und die Nachhaltigkeit von grenzüberschreitenden Projekten stark von persönlichem Engagement Einzelner abhängen.