Daniel Zabel beim Crossminton
Übungsleiter Daniel Zabel
© Hochschulsport Münster

Ein besonderer Sommer: Crossminton bei Sonne, Wind und Regen


Das Ende des Sommers nehmen wir zum Anlass, um nochmal auf das vergangene Semester zurückzublicken. In unserer Serie „Ein besonderer Sommer“ sprechen wir in regelmäßigen Abständen mit ausgewählten Übungsleitenden über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. In diesem Teil der Reihe geht es um die Sportart Crossminton. Dafür haben wir uns mit Daniel Zabel unterhalten. Er ist seit fünf Jahren als Übungsleiter bei uns tätig und selber aktiver Crossmintionspieler in der Bundesliga.

Crossminton ist eine Mischung aus Squash, Tennis und Badminton. Der Schläger ist etwas kürzer als ein Squashschläger, das Feld ist vom Tennis abgeleitet und die Bälle sind kleine Federbälle, die bis zu 290 km/h fliegen können. Das besondere an der Sportart ist, dass sie quasi überall stattfinden kann. Das Spielfeld hat kein Netz. Dadurch ist die Flugkurve des Balls sehr flach und er kann dadurch die hohe Geschwindigkeit erreichen. Crossminton kann auf jedem Untergrund gespielt werden, egal ob Hallenboden, Rasen, Sand oder Asche.

In „normalen“ Sommern findet jeweils einer der sechs angebotenen Kurse auf der Wiese neben dem Leichtathletikplatz statt. Die Flexibilität beim Untergrund kam den Crossminton-Trainern um Daniel in diesem Sommer zu gute. Ein paar Kompromisse mussten dennoch eingegangen werden: „Es ist schon etwas anderes, draußen zu spielen. Dieses Semester hatten wir leider ein bisschen Probleme mit dem Wind und zwischenzeitlich Regen, was im Sommer ja auch nicht immer typisch ist. Wir haben aber das Beste aus der Situation gemacht. Bei gutem Wetter haben wir normal gespielt und bei schlechtem Wetter haben wir etwas an der Technik gearbeitet“, berichtet Daniel.

Grundsätzlich hatte der Trainer das Gefühl, dass das Outdoor-Programm gut angenommen wurde. Es war schnell ausgebucht und aufgrund des großen Andrangs wurden sogar noch zwei Kurse nachtäglich hinzugefügt. Veränderungen gegenüber den sonstigen Programmen waren lediglich die Anzahl der Teilnehmenden und die Dauer der Kurse. Anstatt der üblichen zwei Stunden dauerten die Kurse jeweils nur eine Stunde. Die Teilnehmeranzahl war auf zehn Personen beschränkt. Beim kommenden Programm wird die Kursdauer wieder auf 100 Minuten ausgeweitet und die Kurse sollen möglichst wieder in der Halle stattfinden. Daniel wird auch dann wieder als Trainer für uns tätig sein. Vielen Dank für deinen Einsatz, Daniel!