Vortrag im Rahmen des Kolloquiums zur Geschichte der Neuzeit (19. und 20. Jahrhundert):
Am 08.11.2017 hielt Prof. Thomas Brown (University of South Carolina Columbia/Universität Uppsala) einen Vortrag zum Thema "The Rise and Fall of Confederate Monuments: Memories of the American Civil War".
Zum Inhalt:
Der Abbau von Konföderiertendenkmälern in New Orleans, Dallas, Baltimore und weiteren Städten hat in letzter Zeit die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich gezogen. Prof. Brown erörtert in seinem Vortrag, aus welchen Gründen sich die Proteste gegen Bürgerkriegsdenkmäler so viel später entwickelt haben als die Proteste gegen andere Formen des Erinnerns an die Konföderation. Dabei geht er auch darauf ein, nach welchen Mustern bestimmte Denkmäler an bestimmten Orten entfernt werden.
Aktuelles Archiv
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums zur Geschichte der Neuzeit (19. und 20. Jahrhundert):
Am 18.10.2017 hielt Prof. Daniel Cobb (University of North Carolina Chapel Hill/Universität Helsinki) einen Gastvortrag zum Thema "The Native 1960s: American Indian Perspectives on a Divided Society".
Zum Inhalt:
Ähnlich wie vor fünfzig Jahren scheinen die USA noch immer eine zutiefst gespaltene Gesellschaft zu sein. Diese Beobachtung legt jedoch die Frage nahe, was diese Unterschiede überhaupt erst hervorgerufen hat. In seinem Vortrag argumentiert Dr. Daniel M. Cobb, Associate Professor für Amerikastudien an der University of North Carolina in Chapel Hill, sowie Inhaber des Fulbright Bicentennial Chair 2017/2018 für Amerikastudien an der Universität Helsinki, dass man nur einen Blick auf die Ureinwohner Amerikas zu werfen braucht, insbesondere auf eine Generation indigener Intellektueller, die während der 1960er Jahre in den Fokus rückten.
Diskussionsveranstaltung mit Generalkonsul Michael R. Keller (US-Generalkonsulat Düsseldorf) zum Thema
Am 10. Juli war der Generalkonsul Michael R. Keller vom US-Generalkonsulat in Düsseldorf zu Gast an der WWU. Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung berichtete Herr Keller zunächst über seinen Arbeitsalltag nach fast zwei Jahren im Amt. Anschließend beantwortete er Fragen zur Trump-Administration, der aktuellen außenpolitischen Lage und den Beziehungen zwischen den USA und Deutschland.