Tag der Offenen Tür im ehemaligen Munitionsbunker
Das Projekt „Fremder Nachbar – Leben im Kalten Krieg im Münsterland“ möchte für das mannigfaltige ökonomische, ökologische und soziokulturelle Erbe aus Zeiten des Kalten Krieges sensibilisieren. Orte des Kalten Kriegs im Münsterland waren und sind mit „Vakuumorten“ vergleichbar – unzugänglich, geheimnisumwoben, teils vergessen, teil haben sie, wie im Bioenergiepark Saerbeck, eine interessante Umnutzung erfahren. Die Wahrnehmung dieser Orte soll durch die intensive kulturelle und wissenschaftliche Auseinandersetzung gestärkt und Interesse an historischen regionalen Besonderheiten geweckt werden. Der Tag der Offenen Tür im ehemaligen Munitionsbunker bringt Akteure aus Kultur und Wissenschaft und Zeitzeugen mit interessierten Besuchern zusammen. Der gesamte Bioenergiepark stellt sich an diesem Tag der Offenen Tür vor, das Projekt „Fremder Nachbar – Leben im Kalten Krieg im Münsterland“ findet in einem der ehemaligen Munitionsbunker statt. Das Projekt wird von der Regionalen Kulturpolitik (RKP) des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und ist Teil der „Expedition Münsterland“ der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) an der WWU Münster.