Zusammenarbeit zwischen der AG Berufspädagogik der WWU und der St. Franziskus-Stiftung Münster
Der Arbeitsbereich Berufspädagogik der WWU Münster, vertreten durch Frau Prof. Dr. Ulrike Weyland, Dekanin des Fachbereiches Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der WWU Münster und Herrn Wilhelm Koschel, und die St. Franziskus-Stiftung Münster, vertreten durch Frau Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand der St. Franziskus-Stiftung Münster, bauen ihre gute Zusammenarbeit zu digitalisierungsbezogenen Themen aus.
Frau Prof.'in Dr. Ulrike Weyland wurde im November 2020 einstimmig als Dekanin des Fachbereichs 6 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der WWU Münster gewählt und löst damit den bisherigen Dekan Prof. Dr. Martin Bonsen nach einer sechsjährigen Amtszeit ab. Zuvor hatte sie bereits für zwei Jahre die Funktion als Prodekanin für Studienangelegenheiten und Digitalisierung inne. Die Amtszeit für die Leitung des Fachbereichs 06 beträgt vier Jahre. Zu ihrem Kernteam gehören die Prodekanin Prof.'in Dr. Stefanie van Ophuysen (Prodekanin für Ressourcen) sowie die beiden Prodekane Prof. Dr. Thorsten Quandt (Prodekan für Forschung und Transfer; stellvertretender Dekan) und PD Dr. Matthias Freise (Prodekan für Studienangelegenheiten und Digitalisierung). Weitere Informationen sind der Seite des Fachbereichs 06/Dekanats zu entnehmen.
Solidaritätsbekundung
Solidaritätsbekundungen von Mitgliedern der Sektion Berufs‐ und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Prof. Dr. Ulrike Weyland hat in Kooperation mit Prof. Dr. Karin Reiber (HS Esslingen) eine durch den Vorstand der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik unterstützte Initiative zur Solidaritätsbekundung für die Gesundheitsberufe auf den Weg gebracht. Die Stellungnahme wurde unter anderem an den Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, an den Präsidenten des Deutschen Pflegerates sowie an den Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe versandt.
Die AG Berufspädagogik ist in die zweite Förderphase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (QLB) an der WWU Münster eingebunden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Weyland und Mitarbeit von Verena Oestermann werden Eigenvideos durch die Studierenden entwickelt und in die Lehrveranstaltungen der beruflichen Lehrerbildung integriert.
Ulrike Weyland berät Bundesinstitut für Berufsbildung
Prof. Dr. Ulrike Weyland wurde in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) berufen. Die Leiterin des Arbeitsbereichs Berufspädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ist damit eine von derzeit neun Fachexpertinnen und -experten, die das BIBB zu dessen Forschungsarbeit beraten. „Ich freue mich insbesondere darüber, mein Wissen aus dem Gesundheitsbereich einfließen zu lassen. Gerade die Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe stellt ein Forschungsfeld dar, das vom BIBB weiter ausgebaut werden sollte“, erläutert die aus Gütersloh stammende Professorin. Als anerkanntes nationales und internationales Kompetenzzentrum für berufliche Bildung spricht das BIBB Empfehlungen für die Bundesregierung aus.
Ulrike Weyland ist zugleich Prodekanin für Studienangelegenheiten und Digitalisierung des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der WWU. Sie wird den Wissenschaftlichen Beirat des BIBB durch ihre berufspädagogische Forschungsexpertise und langjährige Erfahrung in der Kooperation mit Berufsbildungsexperten aus Wissenschaft und Forschung sowie der Berufsbildungspraxis unterstützen. Die Berufung erfolgte durch den Präsidenten des BIBB, Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und gilt zunächst für vier Jahre.
Über das Bundesinstitut für Berufsbildung
Das BIBB wurde 1970 auf der Basis des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) gegründet und versteht sich als nationales und internationales Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Bildung im Dialog zwischen beruflicher Praxis, Wissenschaft und Politik. Es identifiziert Zukunftsaufgaben und fördert Innovationen in der Berufsbildung. Des Weiteren entwickelt es praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Das Bundesinstitut untersteht der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
In diesem Jahr veranstaltete das Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik (Prof. Dr. Dietmar Frommberger) der Universität Osnabrück gemeinsam mit dem Arbeitsbereich Berufspädagogik (Prof. Dr. Ulrike Weyland) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie dem Lehrstuhl für Berufspädagogik (Prof. Dr. Eveline Wittmann) der Technischen Universität München die Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Vorgestellt und diskutiert wurden in ca. 150 wissenschaftlichen Vorträgen aktuelle Forschungsergebnisse aus der Berufsbildungsforschung, u.a. zur beruflichen Integration, beruflichen Lehrkräftebildung, Digitalisierung in der beruflichen Bildung oder berufsfachlichen Kompetenzentwicklung.
CfP ZBW
Call for papers: ZBW ‐ Zeitschrift für Berufs‐ und Wirtschaftspädagogik, Beiheft
Prof. Dr. Ulrike Weyland (WWU Münster) und Prof. Dr. Karin Reiber (HS Esslingen) sind die Herausgeberinnen eines Beihefts der ZBW zum Thema "Berufliches Lehren und Lernen im Zeichen von Professionalisierung ‐ Reflexionen und Analysen zentraler Entwicklungen in den Gesundheitsberufen" (erscheint 2021).
Im Beiheft der ZBW Berufsorientierung in Bewegung, herausgegeben von Prof. i.V. Dr. Katja Driesel-Lange, Prof. Dr. Ulrike Weyland und Prof. Dr. Birgit Ziegler, werden aktuelle Themen, Erkenntnisse und Perspektiven beleuchtet.