VERANSTALTUNG VERSCHOBEN!
Glaube – Sport – Menschlichkeit
Im Gespräch mit Felix Sturm
Harte Schale, weicher Kern: Felix Sturm, geboren 1979 als Adnan Catic in Leverkusen, Sohn bosnischer Eltern, errang im Alter von 15 Jahren mit dem Gewinn der Internationalen Deutschen Meisterschaft seinen ersten großen Erfolg im Boxsport. 1997 wurde er Junioreneuropameister, deutsche Meistertitel errang er 1998 und 1999 und wurde in den B-Kader der Nationalmannschaft berufen. Nach dem Sieg bei den Europameisterschaften 2000 und der Olympia-Teilnahme in Sydney wechselte er 2000 zum Hamburger Universum-Boxstall, wo auch schon die Klitschkos unter Vertrag waren. Mit dem Wechsel ins Profilager begann ein neuer Karriereabschnitt – mit dem Namen Felix Sturm erhoffte sich der Boxer einen höheren Wiedererkennungswert zu erzielen. Bis Ende 2001 hatte er sich in der Profiliga etabliert und wurde 2003 IBF-Juniorenweltmeister. Völlig überraschend wurde er 2003 neuer WBO-Weltmeister im Mittelgewicht. Den Titel verlor er 2004, nur um 2006 WBA-Weltmeister zu werden. Felix Sturm, geboren in Deutschland, tief verbunden mit Bosnien und verwurzelt im eigenen Glauben. Im Gespräch spricht der Boxer über die Kraft des Glaubens, harte Schicksalsschläge, den Umgang mit Erfolgen und Niederlagen, seine Heimat(en) und sein gesellschaftliches Engagement. Das Zentrum für Islamische Theologie freut sich außerordentlich, Felix Sturm als ersten Gast dieser Reihe begrüßen zu dürfen. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen, um an diesem und weiteren Gesprächen mitzuwirken.