Tag der offenen Tür am Zentrum für Islamische Theologie (ZIT)
Die einmalige Gelegenheit, Lehre und Forschung an einem Universitätsinstitut hautnah mitzuerleben, bot das Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) allen Interessierten am 2.7. von 12.00 bis 19.00 Uhr. Ein buntes und vielfältiges Programm bot Auskunft zu Fragen wie: „Was kann man da studieren?“, „Was forschen die eigentlich?“ oder auch „Wie ist das im Islam?“. Geboten waren u.a. ein Image-Film zum Zentrum, jede Menge Infomaterial und Beratung zu Studium und Lehre sowie die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit Leitung, Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ebenso bunt wie das Programm zeigte sich auch die Besucherschaft: Die Aktion stieß auf sehr große Resonanz, und über hundert Besucher von nah und fern nutzten die Gelegenheit, das ZIT zu erkunden. Von jung bis alt, von Studieninteressierten über Anwohner oder auch Vertreter anderer Fachbereiche war dabei alles vertreten. Insbesondere nutzten auch viele Neugierige aus der Bevölkerung, die das ZIT bislang nur aus den Medien kannten, die Gelegenheit, eigene Fragen zur Arbeit am ZIT aber auch zu Religion und Islam im Allgemeinen loszuwerden: „Man liest immer so viel über Sie, da wollte ich auch mal selber schauen“, war eine Aussage, die im Verlaufe des Nachmittags mehrfach anzutreffen war. Auf vier Etagen verteilt, konnten sämtliche Mitarbeiter des ZITs aus den verschiedenen Bereichen Antworten und Informationen liefern.
Auf besonderes Interesse stießen dabei vor allem die Bereiche Studienberatung, die Bibliothek sowie der Image-Film. Besonderes Augenmerk lag aber auch auf den persönlichen Gesprächen: „Es ist uns wichtig, dass wir hier nicht abgehoben unsere Lehre und Forschung betreiben, sondern dass wir bürgernah und ansprechbar bleiben“, betonte Organisatorin Hanife Altundas, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZIT. So konnten letztlich beide Seiten voneinander profitieren: Die Besucher lernten das ZIT besser kennen, und die Mitarbeiter hatten Gelegenheit, sich mit ihrem Publikum auseinander zu setzen und ihre Arbeit auch in der Mitte der Bevölkerung zu verankern. Insgesamt also ein voller Erfolg!