Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ haben in jüngster Zeit wieder einige Bücher veröffentlicht. Thematisch geht es darin um die Demokratisierung Chiles, Ikonographie oder mystische Fabeln.
Der antike kuschitische Friedhof von Sanam steht im Mittelpunkt des Buches „The Kushite Cemetery of Sanam. A Non-Royal Burial Ground of the Nubian Capital“ der Ägyptologin Prof. Dr. Angelika Lohwasser vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Die Bildlichkeit symbolischer Akte steht im Mittelpunkt eines Bandes der Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Die Frühneuzeit-Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat zwei neue Bände herausgegeben.
ForscherInnen des Exzellenzclusters haben in jüngster Zeit neue Bücher, CDs und Filme vorgelegt. Das Themenspektrum reicht von religiösen Konflikten im Verfassungsstaat über die Theologie der Auferstehung bis zu Fragen der Religionssoziologie.
Die Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sind laut Experten nicht als fest gefügter islamischer Block anzusehen. "Diese Vorstellung greift zu kurz", sagt die Politologin Daniela Schlicht von der Graduiertenschule des Exzellenzclusters.
Unter dem Titel „Religion und Gesellschaft“ haben Prof. Dr. Karl Gabriel und Prof. Dr. Hans-Richard Reuter soziologische Schlüsseltexte neu herausgegeben. Das Buch enthält neben klassischen Texten auch neuere Ansätze der Religionssoziologie.
Druckfrisch vereint der Sammelband „Gewalt – Bedrohung – Krieg“ die Beiträge einer Veranstaltungsreihe am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ über das bekannte Oratorium „Judas Maccabaeus“ von Georg Friedrich Händel.
Theologe PD Dr. Johannes Schnocks hat zwei neue Bücher vorgelegt. Seine Publikationen befassen sich mit Vorstellungen von Auferstehung im Alten Testament und der Übergangsphase vom Alten zum Neuen Testament in Syrien-Palästina.
Der Münsteraner Jurist Prof. Dr. Nils Jansen kritisiert in seinem neuen Buch, die Rechtswissenschaft schenke bei der Untersuchung von Rechtssystemen den informellen Wegen zu autoritativen Rechtstexten zu wenig Beachtung.
Neue Erkenntnisse über die Ausformung der verschiedenen christlichen Konfessionen in Westfalen liefert ein Buch der Münsteraner Historiker Prof. Dr. Werner Freitag und Christian Helbich.
Der klingende Abschluss der Veranstaltungsreihe „Gewalt - Bedrohung - Krieg: Georg Friedrich Händels Judas Maccabaeus“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ist nun als live Mitschnitt auf einer Doppel-CD erschienen.
Münsteraner Wissenschaftler haben ein bedeutendes Zeugnis spätmittelalterlicher Klosterkultur, die „Concordantiae caritatis“ des Zisterziensers Ulrich von Lilienfeld, erstmals vollständig für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.