Die Arabischen Revolutionen sind aus islamwissenschaftlicher Sicht trotz Rückschlägen in Ägypten und Tunesien noch nicht verloren. Das sagt Dr. Jörn Thielmann, Sektionsleiter beim Deutschen Orientalistentag.
Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ haben zur Ausstellung „CREDO – Christianisierung im Mittelalter“ beigetragen, die Bundespräsident Joachim Gauck am Freitag in Paderborn eröffnet hat.
Mit dem Bild Ottos des Großen in populären Medien des 19. und 21. Jahrhunderts haben sich Mediävist Dr. Theo Riches und Musikwissenschaftler Dr. Dominik Höink in ihrer Zusammenarbeit im Habilitandenkolleg auseinandergesetzt.
Der Vortrag „Nach dem Niedergang der Säkularisierungstheorie“ des renommierten Religionssoziologen Peter L. Berger zur Eröffnung des CRM ist nun in kommentierter Form veröffentlicht und online verfügbar.
Mehr als 1.000 Orientforscher aus dem In- und Ausland werden zum größten Deutschen Orientalistentag Mitte September an der Universität Münster erwartet. Ziel ist der fachliche und interdisziplinäre Austausch.
Die Bundesregierung und die Bundesländer vernachlässigen nach Einschätzung von Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Willems vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ drängende Fragen der Religionspolitik.
Vor 80 Jahren wurde das Reichskonkordat zwischen dem Vatikan und dem Deutschen Reich abgeschlossen. Jurist Fabian Wittreck und Historiker Thies Schulze äußern sich in Interviews mit der dpa zur Bedeutung der Regelung damals und heute.
Mit Zeitschriften von Missionsgesellschaften des 19. Jahrhunderts befasst sich ein neues Buch aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Der englischsprachige Sammelband „Missions and Media“ bietet ein breites Spektrum an Fallstudien.
Die Aneignungen neuen humanistischen Wissens an der Universität Ingolstadt im 15. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt der Dissertation von Historiker Dr. Maximilian Schuh, die nun im Wissenschaftsverlag Brill erschienen ist.
Die Historikerin und Sprecherin des Exzellenzclusters, Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, erhält in diesem Jahr den „Preis des Historischen Kollegs“. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre in München verliehen.
Über die christlich-abendländische Wahrnehmung anderer Religionen im frühen und hohen Mittelalter hat der Hamburger Historiker Prof. Dr. Hans-Werner Goetz in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters gesprochen.
Mit einem Vortrag über die christlich-abendländische Wahrnehmung anderer Religionen im frühen und hohen Mittelalter beschließt Historiker Prof. Dr. Hans-Werner Goetz am Dienstag, 9. Juli, die Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Der Münchner Philosoph Prof. Dr. Heinrich Meier hat am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ über die Intention von Jean-Jacques Rousseaus „Du contrat social“ in einem öffentlichen Vortrag gesprochen.
Althistoriker Prof. Dr. Peter Funke vom Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Universität Münster ist für eine weitere Amtszeit als Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden.
Der Münchner Philosoph Prof. Dr. Heinrich Meier hält am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ am Donnerstag, 4. Juli, einen öffentlichen Vortrag über die Intention von Jean-Jacques Rousseaus Werk „Du contrat social“.
Über die Rolle von Martin Luther (1483-1546) in den deutschen Bauernkriegen hat der US-amerikanische Historiker und Luther-Experte Prof. Dr. Scott Hendrix aus Princeton in der Ringvorlesung „Verfolgung um Gottes willen“ gesprochen.
Das Buch „Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens“ von Philosoph Prof. Dr. Kurt Bayertz ist für den „Tractatus“-Preis für philosophische Essayistik des Philosophicums Lech nominiert.
Über Martin Luthers Rolle im Bauernkrieg der Frühneuzeit spricht der US-amerikanische Historiker Prof. Dr. Scott Hendrix aus Princeton am Dienstag, 2. Juli, in der öffentlichen Ringvorlesung „Verfolgung um Gottes willen“.