Das Astroseminar findet zum 25. Mal statt
Das ursprüngliche Organisationsteam übergab Anfang der 2000er-Jahre den Staffelstab an jüngere Studierende – dieser Generationswechsel funktioniert bis heute. Das diesjährige Astroseminar beginnt am 18. Oktober. Unter den Vortragenden ist Prof. Dr. Harald Lesch.
Erstmals Kernrückstoß-Signale von Sonnen-Neutrinos gemessen
Seit langem wurde vorhergesagt, dass Dunkle-Materie-Detektoren auch Sonnenneutrinos beobachten können. Nun ist der XENON-Kollaboration der Nachweis gelungen. Daran beteiligt war auch das Institut für Kernphysik der Universität Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Weinheimer. Sonnenneutrinos sind die leichtesten bekannten Elementarteilchen, sie entstehen in Kernprozessen im Sonneninneren. XENONnT, der weltweit empfindlichste Dunkle-Materie-Detektor, liegt unter der Erde in Italien.
Kern- und Teilchenphysiker erhalten Millionenförderung
Forscher der Institute für Kernphysik und für Theoretische Physik erhalten vom Bundesforschungsministerium eine Förderung in Höhe von 2,6 Millionen Euro. Damit unterstützt das Ministerium Arbeiten zur Erforschung der Grundbausteine der Materie und des Universums.
Neutrino-Forscher treffen sich an der Universität Münster
Rund 220 der an dem Experiment „IceCube“ beteiligten Wissenschaftler treffen sich vom 18. bis 22. März zur Frühjahrstagung des Konsortiums erstmals in Münster. Sprecher Ignacio Taboada berichtet über die Fortschritte ihrer Forschung.