Musikhochschulensembles auf Exzellenzkurs
Am Abend des 15. Mai endete der jährliche Hochschulwettbewerb der Musikhochschule mit der Preisvergabe und dem Konzert der Preisträger*innen. Tags zuvor hatten 20 Studierende unter dem Motto „Streicher plus“ vorgespielt. Beim Wettbewerb, der Teil der hochschulinternen Exzellenzförderung ist, traten Ensembles von Studierenden an, bei denen mindestens ein Streichinstrument beteiligt war. Die Repertoirewahl war stilistisch völlig frei.
Eine Jury aus Professoren sowie externen und studentischen Mitgliedern vergab vier Preise, u. a. einen ersten Preis an das „Britten Duo“ mit Charlotte Ketel (Violoncello) und Fatjona Maliqi (Klavier) für die Interpretation einer Sonate von Benjamin Britten.
Den ersten Preis der Universitätsgesellschaft errang das „aTerraQuartett“ mit Orest Kudlovskyi, Jessica Seibel (Violinen), Katy Machavariani (Viola) und Nicklas Erpenbach (Violoncello).
Das „Junge westfälische Barockensemble“, ein Projekt der Jugendakademie Münster, mit Mia Leonie Hohmann, Anna-Maria Wempe (Barockvioline und Blockflöte), Aaron Schröer (Violoncello) und Chira Lea Scheidner (Kontrabass) erhielt den ersten Preis des Fördervereins der Musikhochschule, zugleich Preis des 100. Jubiläumsjahrs der münsterschen Musikinstitutionen.
Die „Latin Cellos“ mit Karl Figueroa Zuñiga und Carlos Ferrer (beide Violoncello) wurden mit einem 2. Preis belohnt.
Der Juryvorsitzende, Prof. Martin Dehning, zeigte sich begeistert von der hohen künstlerischen Qualität des Wettbewerbs und sieht sowohl die Teilnehmer*innen als auch die gesamte Musikhochschule „auf Exzellenzkurs“.