IfK-Absolventin Anke Oßwald erhält den Dissertationspreis der DGPuK-Fachgruppe PR und Organisationskommunikation
(06.11.24) Die Dissertation der IfK-Absolventin Anke Oßwald mit dem Titel „Public Relations und Entscheidung. Zur kommunikativen Form der PR im digitalen Zeitalter“ ist mit dem Dissertationspreis der Fachgruppe PR und Organisationskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachgruppentagung am 31. Oktober 2024 in Berlin statt.
Überzeugt hat die Jury, so die Fachgruppensprecherin Dr. Sophia Volk in ihrer Laudatio, „insbesondere die hohe Aktualität der Thematik, der ausgeprägte Reflexionsgrad der Arbeit sowie die Fundiertheit und Prägnanz der Argumentation. Es handelt sich um eine äußerst inspirierende Arbeit, die zahlreiche Impulse für die künftige Diskussion um digitale Technologien und KI für die PR und Organisationskommunikation bereithält.“
In ihrer Arbeit diskutiert Anke Oßwald differenziert und anspruchsvoll den massiven Veränderungsprozess, dem sich die Kommunikationsbranche und PR-Forschung gegenübersehen. Auf Basis systemtheoretischer Überlegungen widmet sie sich der Frage, wie die Beteiligung digitaler Technologien an PR theoretisch differenziert erfasst und daran anknüpfend ein fundiertes Verständnis automatisierter PR formuliert werden kann.
Anke Oßwald hat ihre Arbeit am Institut für Kommunikationswissenschaft unter der Betreuung von Prof. Dr. Ulrike Röttger geschrieben und dafür das Prädikat summa cum laude erhalten. Zweitgutachterin war Prof. Dr. Kerstin Thummes von der Universität Greifswald. Das Verfahren wurde im Juli dieses Jahres abgeschlossen.
Die Fachgruppe verleiht den Dissertationspreis alle zwei Jahre und würdigt damit herausragende Dissertationen aus dem Themenfeld PR- und Organisationskommunikation.
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