Erstklassig! IfK-Wissenschaftlerin Kathrin Müller im WWU-Frauenförderprogramm 2015
(21.08.2015) Zu wenige Frauen in Führungspositionen an der Universität? Mit dem Stipendienprogramm „Erstklassig!“ fördert die WWU Münster herausragende Postdocs, Habilitandinnen und Juniorprofessorinnen auf ihrem Weg zur Professur. In der Laufzeit Mai 2015 bis Oktober 2016 erhalten die Teilnehmerinnen neben Workshops zur Karriereplanung persönliche Unterstützung von erfahrenen Professorinnen. Dr. Kathrin Friederike Müller vom Institut für Kommunikationswissenschaft ist eine unter den aktuell 17 Stipendiatinnen aus 9 Fachbereichen.
Im Kern ist „Erstklassig!“ ein Mentoring-Programm, das den Erfahrungsaustausch und den Transfer von Know-How zwischen etablierten Professorinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen erleichtert und so die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft vorantreibt. Jeder Mentee wird hierfür eine Mentorin zur Seite gestellt, die gemeinsam selbstgesteckte Ziele definieren und sich auf Forschungs- sowie Führungsaufgaben vorbereiten. So wird IfK-Wissenschaftlerin Kathrin Müller in den insgesamt 18 Monaten von Prof. Dr. Barbara Thomaß begleitet – einer renommierten Kommunikationswissenschaftlerin, die an der Ruhr-Universität Bochum tätig ist und wie auch andere Mentorinnen nicht von der WWU stammt. Neben diesem One-to-One-Mentoring gibt es vier weitere Bausteine des Programms: regelmäßige Intensivtrainingstage mit externen ReferentInnen, Mentoring at home zur Reflexion der Workshops in Kleingruppen, Netzwerkveranstaltung zur kollegialen Beratung sowie erstmals auch Praxis-Transfer-Veranstaltungen zur Vertiefung. Nach 18 Monaten schließt das Programm mit einem Zertifikat ab und hat die wissenschaftliche Karriere im Idealfall weiter angeschoben.
Inzwischen läuft das Nachwuchsförderprogramm nahtlos in der vierten Kohorte nach 2008, 2010 und 2012. Aufgenommen werden pro Durchgang maximal 20 Wissenschaftlerinnen, die sich aus allen 15 Fachbereichen der Westfälischen Wilhelms-Universität bewerben können. In den vergangenen Jahren waren bereits die beiden IfK-Mitarbeiterinnen Dr. Maja Malik sowie Jun-Prof. Dr. Kerstin Thummes dabei. Für das WWU-Projekt verantwortlich sind die Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Maike Tietjens sowie die Leiterin der Abteilung für Personalentwicklung Nicola Meyer.
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