Albert Oeckl Wissenschaftspreis 2014 für IfK-Arbeiten von Mona Folger und Joachim Preusse
(27.01.2015) Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) und das F.A.Z.-Institut haben im Rahmen der Gala zum Internationalen Deutschen PR-Preis 2014 am vergangenen Freitag, den 23. Januar 2015 gleich zwei PR-Abschlussarbeiten des Münsteraner Instituts für Kommunikationswissenschaft ausgezeichnet: Mona Folger und Joachim Preusse erhielten jeweils den renommierten Albert Oeckl Wissenschaftspreis.
Für ihre Masterarbeit „Entstehung und Entwicklung von Shitstorms: Motivation und Intention der Beteiligten am Beispiel von Facebook“, wurde Mona Folger mit dem Albert Oeckl Wissenschaftspreis 2014 in der Kategorie Bachelor/Master ausgezeichnet. Folger, die den IfK-Masterstudiengang „Strategische Kommunikation“ an der WWU Münster studiert hat und seit September 2014 im DFG-Graduiertenkolleg „Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt“ promoviert, gewann mit ihrer Masterarbeit bereits den Nachwuchsförderpreis 2013 des Bundesverbands deutscher Pressesprecher (BdP) sowie den Preis für die beste Abschlussarbeit 2013 des Vereins MedienAlumni Münster (MAM).
Joachim Preusse, der bis Dezember 2013 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft beschäftigt war, bekam die Auszeichnung in der Kategorie Dissertation für seine noch unveröffentlichte Arbeit über „Bausteine einer systemtheoretischen PR-Theorie“. Der Albert Oeckl Wissenschaftspreis ist ein von der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) und der BASF SE gestifteter Wettbewerb zur Förderung des wissenschaftlichen PR-Nachwuchses, der alle zwei Jahre für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten vergeben wird.
Rund 400 PR-ExpertInnen aus Unternehmen und Verbänden nahmen am vergangenen Wochenende an der Preisverleihung im Gesellschaftshaus Palmengarten in Frankfurt am Main teil, die von der TV-Journalistin Sandra Thier moderiert wurde. Prämiert wurden insgesamt 22 exzellente Kommunikationsprojekte und -formate. Daneben wurden der Deutsche Image Award, der Preis für die beste Jahrgangsleistung der Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation der deutschen Kommunikationswirtschaft (PZOK) sowie der genannte Albert Oeckl Wissenschaftspreis verliehen. Ermittelt wurden die Sieger von 39 Jurymitgliedern aus Kommunikationsführung, Agenturen sowie Wissenschaft und Verbänden unter der Leitung von Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig.
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