IfK auf DGPuK-Jahrestagung in Passau vertreten

(28.05.2014) Vom 28. bis zum 30. Mai 2014 findet die 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in Passau zum Schwerpunktthema „Digitale Öffentlichkeit(en)“ statt. Auch WissenschaftlerInnen des Instituts für Kommunikationswissenschaft der WWU Münster nehmen mit Vorträgen teil.

Das diesjährige DGPuK-Tagungsthema „Digitale Öffentlichkeit(en)“ beleuchtet, in welcher Wechselwirkung neue Informationstechnologien mit interpersonaler und medialer Kommunikation stehen. Dabei werden unter anderem die Bedingungen, Chancen und Risiken für die öffentliche Meinungsbildung und Öffentlichkeitsentstehung sowie der Veränderung der Medienlandschaft reflektiert. Auf dem Tagungsprogramm stehen Plenumsveranstaltungen und Fachsitzungen, auf denen ebenfalls IfK-WissenschaftlerInnen referieren: 

• Arnold, Dirk: „Instrumente und Verfahren zur Ausdehnung des Public Service-Auftrags auf digitale Dienste und Angebotsformen“ (Panel Regulierung digitaler Öffentlichkeit)
• Geise, Stephanie (Universität Erfurt)/Zillich, Arne Freya Zillich (Friedich-Schiller-Universität Jena)/Schumann, Christina (Technische Universität Ilmenau)/Müller, Kathrin Friederike (IfK): „«Wertewandel» in der Erforschung digitaler Öffentlichkeit? Eine systematische Bestandsaufnahme von Werten und Normen in der Rezeptions- und Wirkungsforschung vor dem Hintergrund des digitalen Strukturwandels der Öffentlichkeit.“ (Offenes Panel Einfluss partizipativer Kommunikation auf Werte, Normen und Meinungen)
• Günther, Elisabeth/Domahidi, Emese/ Quandt, Thorsten: „Ungeteilte Aufmerksamkeit? Eine automatisierte Analyse der medialen Sichtbarkeit der WahlbewerberInnen und der Themen der Berichterstattung zur Bundestagswahl 2013.“ (Panel Politische Berichterstattung: Debatten und Wahlkampf im Bundestag)
• Kohler, Sarah: „Die vierte Phase? Medienwandel in Anlehnung an Joshua Meyrowitz“ (Panel Theoretische Rahmung digitaler Öffentlichkeit)
• Völker, Julia/Scholl, Armin: „Does it matter? It does! Eine konstruktivistische Kritik an Studien zur Umweltberichterstattung“ (Panel Theorien in der Kommunikationswissenschaft)
• Wiencierz, Christian: „Der Einfluss des offline- und online-geführten politischen Meinungsaustauschs auf die Vertrauenswürdigkeit von Parteien“ (Panel Co-Orientierung online und offline)

In der 1963 gegründeten DGPuk sind derzeit 15 thematische Fachgruppen organisiert, die neben dem gemeinsamen Jahreskongress regelmäßig kleinere Konferenzen und Workshops abhalten. Seit 1975 werden die wichtigsten Beiträge aller Fachtagungen in Sammelbänden veröffentlicht. Zur DGPuK gehören ebenso der Informationsdienst Aviso, die renommierten Fachzeitschriften Publizistik und M&K Medien- und Kommunikationswissenschaft und seit 2012 auch das Online-Journal Studies in Communication and Media. Mit ihren über 800 Mitgliedern ist es die wichtigste Fachgesellschaft für KommunikationswissenschaftlerInnen im deutschsprachigen Raum.

Ansprechpartnerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Magdalena Bollmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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