

Dr. Dorothea Schöne ist seit 2014 Künstlerische Leiterin des Kunsthaus Dahlem in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie an der Universität Leipzig. Von 2005 bis 2006 war sie als Fulbright-Stipendiatin an der University of California, Riverside, und arbeitete von 2006 bis 2009 am LA County Museum of Art (LACMA) als kuratorische Assistenz im Rahmen der Ausstellung „Art of Two Germanys/Cold War Cultures“, die 2010 auch in Nürnberg und Berlin zu sehen war. Von 2010 bis 2014 war sie freiberuflich als Kuratorin und Kunstkritikerin tätig und arbeitete zugleich an ihrer Dissertation. 2015 wurde sie im Fach Kunstgeschichte mit ihrer Arbeit zum Thema der Berliner Nachkriegsmoderne promoviert.
Für ihre Forschungen erhielt sie den Robert R. Rifkind Scholar-in-Residency-Grant (2019), das Doina Popescu Postdoctoral Fellowship der Ryerson University Toronto (2015), den Getty Library Research Grant und ein DAAD-Reisestipendium (2011). 2012 war sie Fellow am Deutschen Historischen Institut in Washington D.C. und 2018 Gastkuratorin am HOW Art Museum in Shanghai. 2021 wurde sie mit dem Hans-und-Lea-Grundig Preis ausgezeichnet, der Forschungen und Ausstellungen zu verfolgten und verfemten Künstlerinnen und Künstlern würdigt. Im Mai 2024 folgte sie einer Einladung des Haugar Kunstmuseums in Norwegen als Researcher in Residence und im August desselben Jahres war sie als Advisory Scholar auf Einladung von Arenet (The Americas Research Network) in Puebla/Mexico.