Kurt Aland
1933 bis 1938 Studium der Evangelischen Theologie an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, während des Studiums Mitarbeit an der Zeitschrift der Bekennenden Kirche, „Junge Kirche“
1939 Lizenziat
1940 Wehrunfähig aufgrund einer Kriegsverletzung
1941 Redaktion der Theologischen Literaturzeitung, Übernahme von Lehrstuhlaufgaben, Habilitation
1944 Ordination zum Pfarrer
1945 Extraordinarius an der Theologischen Fakultät der Humboldt Universität Berlin
1947 Ordentlicher Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Halle, Lehrauftrag in Berlin
1952 Gründung des Instituts für Konfessionskunde der orthodoxen Kirchen an der Universität Halle
1958 Entlassung wegen „böswilligen Hemmens der sozialistischen Umgestaltung der Universitäten“, Übersiedlung nach Westberlin, „gesamtdeutsche Assistentenstelle“ an der Universität Münster
1960 außerordentlicher Professor
1961 ordentlicher Professor
Ehrungen
Ehrendoktorwürden der Universität Göttingen und Universität St Andrews (Schottland), Wartburg College, Waverly (Iowa)
Goldenes „Athos-Kreuz“ des Patriarchen Athenagoras, „Burkitt Medal for Biblical Studies“ durch die British Academy, Großes Bundesverdienstkreuz, Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern, „Luther-Medaille“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, „Canstein-Medaille“ der Deutschen Bibelgesellschaft, „St. Paul’s Biglerville Prize“ der Amerikanischen Lutherischen Historischen , Ehrenmitglied der amerikanischen Society of Biblical Literature und American Bible Society (Amerikanische Bibelgesellschaft)