Lernumgebung für informatisches Modellieren

Ziel des Projekts ist eine Sammlung von visuellen interaktiven Exponaten, die nach thematischen Gesichtspunkten auf Räume oder Zonen verteilt sind (eine Art Museum oder Themenpark). Einen Schwerpunkt bilden Exponate, in denen Modellvorstellungen zu informatischen Konzepten aufgegriffen werden, die auch in der Informatikausbildung verwendet werden können.

Derzeit wird das Projekt vorwiegend von Studenten der WWU Münster bearbeitet. Es werden jedoch Schnittstellen geschaffen werden, die auch anderen Mitgliedern der Community das Hinzufügen von Exponaten gestatten werden. Für die Mitglieder sind unterschiedliche Rollen konzipiert. Ein Kurator kann beispielsweise Ausstellungen definieren und diesen Exponate zuweisen.

Die Interaktion mit Exponaten wird an statistische Auswertungmechanismen gekoppelt werden können. Während am Anfang die Verbesserung und Verfeinerung der Technik im Vordergrund steht, wird sich mit der Zeit der Fokus auf didaktische Forschungsaktivitäten verschieben. Das Projekt knüpft an Vorerfahrungen mit der Python Visual Sandbox an.

Das Projekt LIMO wurde vom Zentrum für Lehrerbildung beziehungsweise dem Schulministerium NRW mit einer abgeordneten Lehrerstelle gefördert.

KQuiz
© DDI

Ein Quizserver für informatikdidaktische Forschung auf der Basis von Web 2.0-Technologie. Mit dem K-Quiz wurde ein kleines überschaubares und in sich geschlossenes System geschaffen, dessen erste voll funktionstüchtige Version bereits im Oktober 2007 ins WWW gesetzt werden wird. Damit war es möglich schon frühzeitig Web 2.0-Technik, neue Formen der wissenschaftlichen Beobachtung und der Kooperation einer virtuellen Community im praktischen Einsatz auszuprobieren. Mittlerweile werden diverse Apps für mobile Endgeräte mit ähnlichen Funktionen in den App-Stores angeboten, die auch für einige Inhalte der/des Informatik(unterrichts) verwendet werden können. Von Michael Weigend.

Nanoworlds
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Nanoworlds sind ein (potentieller) Typ von Exponaten. Von Michael Weigend

SQL-Learner
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SQL-Learner ist ein Flash-Exponat von Michael Saul.

Prototyp für eine Basisarchitektur

Entwickelt und implementiert werden Konzepte zur Navigation in der Sammlung von Exponaten und zur Einbindung von Exponaten, z.B. Nanoworlds.

Bearbeiter: H. Cyrus

Forschungsdaten

Beteiligte Studierende: Hendric Cyrus, Roman Dornhegge, Andrea Eis, Tristan Eckenbach, Michael Saul, David Stehle, Li Xu

  • Personen

  • Publikationen

    • Weigend, Michael. . ‘Making Computer Science Education Relevant. In: Khalil I., Neuhold E., Tjoa A., Xu L., You I. (eds) Information and Communication Technology. ICT-EurAsia 2015. Lecture Notes in Computer Science, vol 9357. Springer.’ Contributed to the ICT-EurAsia, Daejeon, Korea. doi: 10.1007/978-3-319-24315-3_6.
    • Weigend Michael (Hrsg.): . Dramatisieren und literarisches Programmieren. Tagungsband zur 14. GI-Fachtagung Informatik und Schule (INFOS), Münster 2011. .
    • Weigend Michael (Hrsg.): . Neue Ideen für den Informtikunterricht. In: Tagungsband zur 14. GI-Fachtagung Informatik und Schule (INFOS), Münster 2011.
    • Weigend, Michael. . „Dramatisieren und literarisches Programmieren.“ In Tagungsband zur 14. GI-Fachtagung Informatik und Schule INFOS.
    • Weigend, Michael. . „Neue Ideen für den Informatikunterricht.“ In Praxisberichte zur 14. GI-Fachtagung Informatik und Schule INFOS.
    • Weigend, Michael. . ‘Do Illustrations help Understanding Algorithms?.IIGWE2011 - ICT and Informatitics in a Globalized World of Education. Proceedings. Mombasa, Kenia 16 - 19 August 2011. Contributed to the IIGWE2011 - ICT and Informatics in a Globalized World of Education, Mombasa, Kenia.
    • Weigend, Michael. . ‘Constructing complex Things without Getting Confused - Programming Techniques and Reduction of cognitive Load.’ Contributed to the Constructionism 2010 12th EuroLogo conference, Paris, Frankreich.
    • Weigend, Michael. . „3D-Modellierung mit Sketchup.“ In Informatik und Kultur - 4. Münsteraner Workshop zur Schulinformatik, herausgegeben von in: Thomas Marco, Weigend Michael.
    • Weigend, Michael. . ‘Mission to Mars - a Study on Naming and Referring.’ Contributed to the ISSEP 2010, Zürich, Schweiz. doi: 10.1007/978-3-642-11376-5_17.
    • Weigend M. . „Visualisierung von Algorithmen und Programmen.“ LOG IN 162: 33–41.
    • Weigend, Michael. . ‘Applying Informatics Knowledge to Create 3D Worlds.’ In Education and Technology for a better World, edited by Jones Anthony, Tatnall Arthur, 178–186.: Springer. doi: 10.1007/978-3-642-03115-1_19.
    • Weigend, Michael. . ‘How to Tell a Joke? Modeling Communication in Informatics. In: Wheeler, S.; Kassam, A.; Brown, D. (Eds.): LYICT 2008 (Kuala Lumpur, Malaysia), Proceedings on CD-ROM, IFIP, ISBN: 978-3-901882-29-6.’ In Proceedings on CD-ROM, IFIP, edited by Wheeler S., Kassam, A., Brown, D..
    • Weigend, Michael. . ‘To Have or to Be? Possessing Data versus Being in a State - Two Different Intuitive Concepts Used in Informatics.’ Contributed to the ISSEP 2008, Torun, Polen. doi: 10.1007/978-3-540-69924-8_1.
    • Weigend, Michael. . „Informatik und Verkehr - Modellieren mit Scratch.“ In Interesse wecken und Grundkenntnisse vermitteln, herausgegeben von Thomas Marco, Weigend Michael.: ZfL.
    • Weigend, Michael. . „Analog denken - analog programmieren.“ In Didaktik der Informatik in Theorie und Praxis, herausgegeben von Schubert Sigrid.
    • Weigend M. . ‘The Python Visual Sandbox.’ LOG IN 148/149: 69–72.
    • Thomas, Marco. . „Objektorientierung und informatische Bildung: Stellenwert und Konkretisierung im Unterricht - mit BLUEJ.“ LOG IN 2004, Nr. 24. Jg: 26–31.