„Just do it!“?

Anti-Prokrastinationsstrategien für Forschende
© CERes

Zielgruppe: Promovierende, Postdocs

Bevorzugen Sie auch häufig das Beantworten von E-mails oder kleine, administrative Aufgaben gegenüber der Arbeit an Ihrem aktuellen Forschungsprojekt? Tim Urban macht in seinem TED Talk (2016) dafür einen inneren „instant gratification monkey“ verantwortlich, der das Steuer der Selbstkontrolle an sich reiße und dafür sorge, dass wir schnell zu erledigende und spaßige Aufgaben gegenüber den großen, komplexen Projekten bevorzugen und letztere so immer weiter aufschieben. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, welche kognitiven und welche emotiven Prozesse Prokrastination ausmachen und begünstigen, wie Sie Ihre eigenen Verhaltensmuster erkennen und Strategien entwickeln können, wieder selbst das Steuer in die Hand zu nehmen. Sie werden am Ende des Workshops allerdings nicht frei von Prokrastination sein!

Methode: Wir werden u. a. mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) arbeiten, im Rahmen dessen Sie sich mit Ihren kognitiven, emotiven und physiologischen Mustern bzw. Reaktionen des Aufschiebens auseinandersetzen werden.

Ziele:

  • Verstehen der kognitiven wie emotiven Prozesse von Prokrastination sowie der Voraussetzungen, die Prokrastination begünstigen.

  • Erkennen der eigenen Verhaltensmuster anhand selbst gewählter Beispiele

  • Entwickeln individueller Präventions- und Reaktionsstrategien mit Hilfe des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®)

Voraussetzung: Vor dem Workshop werden die Teilnehmenden gebeten, über mehrere Tage ein Prokrastinationstagebuch zu führen und einen Prokrastinationstest zu machen.

Workshopleitung: Rebecca Meier (CERes)

Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. // This event will be held in German.

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