Wir freuen uns, Sie auf die Erscheinung der wissen|leben aufmerksam zu machen. Unter dem Titel „Ein Biotop vor der Haustür“ geschrieben von Christina Hoppenbrock erfahren Sie auf Seite 6. mehr über das Forschungsprojekt Schlossgräfte Münster, dass die Universitätsgesellschaft als Leuchtturmprojekt im Jahr 2022 gefördert hat.
Es handelt sich um die Ökologie eines künstlichen Stadtgewässers. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Bio-wissenschaftler*innen und Geowissenschaftler*inne der WWU sowie Ingenieur-Wissenschaftler*innen der Fachhochschule Münster machen dies möglich.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der WWU vergibt einmal im Jahr den Harry Westermann- Preis für besonders hervorragendes Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Über die Preisvergabe entscheidet das Kuratorium des Harry Westermann-Preises, dass sich aus drei Professoren der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität sowie aus zwei Mitgliedern der Universitätsgesellschaft zusammensetzt, die nicht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät angehören dürfen. Seit 1990 werden die besten Promotionen an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der WWU im Rahmen der Promotionsfeier mit dem Harry Westermann-Preis ausgezeichnet.
Die begehrten Auszeichnungen wurde durch das Mitglied des Kuratoriums des Harry-Westermann-Preises Herrn Prof. Dr. Ingo Saenger an v.l. Dr. Poonthep Sirinupong, Dr. Corina Heibel, Dr. Katharina Beißel und Dr. Thorben Eick am Freitag den 09.12.2022 in der Aula des Schlosses übergeben.
Der 1986 verstorbene Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Harry Westermann hat die Rechtswissenschaftliche Fakultät der WWU -in Zusammenarbeit mit Kollegen - über nahezu vierzig Jahre maßgeblich geprägt.
Die Online Ausstellung mit dem Titel „Wann und wo wird es mir beschieden sein, Dich wiederzusehen?“ ist Teil des von der Universitätsgesellschaft 2022 geförderten Leuchtturmprojektes „Julius Otto Grimm in Münster“.
Im Frühjahr und Sommer 2022 gab es mehrere Konzerte sowie ein Workshop für Studierende zum dem Thema Julius Otto Grimm welchen von dem Institut für Musikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms Universität Münster organisiert wurden.
Aus diesem Grund freuen wir uns, Sie auf die Online Ausstellung über „Julius Otto Grimm“ aufmerksam machen zu dürfen.
Die erste Krise in Form der Corona-Pandemie ist noch nicht überwunden, nun kommt die nächste Krisen in Form der Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Studierenden zu. Dramatisch gestiegene Energiekosten und Kosten für Lebensmittel bringen viele Studierende in existenzielle Notlagen. Um ihnen helfen zu können, wurde an der Universität Münster der WWU-Krisenfonds ins Leben gerufen, der ausschließlich über Spenden finanziert wird.
Die Stabsstelle Universitätsförderung, die Universitätsgesellschaft Münster e. V., die Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, der Alumni-Club WWU Münster und der Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) rufen zu Spenden auf.
Der WWU-Krisenfonds will schnelle Hilfestellung bieten. Studierende können aus dem Krisenfonds Nothilfen von bis zu 400 Euro pro Semester erhalten, in Härtefällen bis zu 800 Euro. Der Betrag wird als Zuschuss gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden. Das Geld erhalten die Studierenden nach einer Prüfung anhand definierter Richtlinien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung des AStA.
Der WWU-Krisenfonds ist der Nachfolger des Corona-Notfonds durch den zwischen den Jahren 2020 und 2022 Spenden von mehr als 800.000 an Studierende in pandemiebedingten Notlagen weitergeben werden konnte. Dies nicht zuletzt auch dank der großzügigen Unterstützung der Mitglieder und Spender der Universitätsgesellschaft Münster. Herzlichen Danke dafür!
Der Krisenfonds soll dauerhaft bestehen bleiben und bei Bedarf auch in anderen Notlagen eingesetzt werden – beispielsweise für Sprachkurse, um geflüchteten Studierenden eine neue Perspektive an einer deutschen Universität zu eröffnen.
Daher bitten wir Sie die Studierenden in der anhaltend schwierigen Lage weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen. Jeder Beitrag hilft!
Stefan Hugo Ernst Kaufmann nahm die Auszeichnung bei einer Feierstunde im münsterschen Schloss entgegen. Seine Wissenschaftskarriere widmet der Infektionsbiologe der Erforschung von übertragbaren Krankheiten. Die Arbeiten reichen dabei von der Grundlagenforschung bis zur biomedizinischen Anwendung. Einen besonderen Schwerpunkt setzt er dabei auf Tuberkulose. 2020 erkrankten 10 Millionen Menschen weltweit daran, rund 1,5 Millionen verstarben. Damit ist Tuberkulose eine der weltweit tödlichsten Infektionskrankheiten. Besonders in Ländern mit niedrigem Einkommen tritt sie häufig auf.
Die Universitätsgesellschaft Münster hat anlässlich ihres 100jährigen Jubiläums im Jahr 2018 eine neue Auszeichnung geschaffen, mit der die zunehmende Bedeutung der Kommunikation von und über Wissenschaft und Wissenschaftliche Ergebnisse in den Fokus gerückt wird.
Der wissen.kommuniziert-Preis richtet sich an Forscherinnen und Forscher sowie Initiativen die an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig sind und sich in diesem hochrelevanten Bereich durch besondere und innovative Leistungen hervorgehoben haben.
Aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Westfälischen Wilhelms-Universität 1980, hat der Vorstand der Universitätsgesellschaft Münster e.V. einen Preis für besonders herausragende Forschungsleistungen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Universität zu stiften. Der bis 2020 unter dem Namen „Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses“ vergebene Preis wird nun als „Förderpreis der Universitätsgesellschaft Münster“ vergeben.
Wir freuen uns, auf ein weiteres Förderprojekt der Universitätsgesellschaft Münster aufmerksam machen zu können, dass von uns gefördert wurde.
Zum Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens findet am Sonntag, 13. November um 17 Uhr in der Apostelkirche Münster ein außergewöhnliches Konzert statt: Der Komponist Benjamin Pfordt hat in seiner "Missa 1648" Texte und Melodien aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges für Jazzorchester und Chor neu vertont. Das Sonett "Tränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius, Johann Hildebrands musikalische Kriegsklage und Melchior Francks "Da pacem, Domine" erklingen neben anderen Liedern als mitreißende Bossa Nova, Swing- und Jazz-Stücke. Es musiziert das 60-köpfige PEACE-Ensemble unter der Leitung von Federico Ferrari. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Am Dienstag, den 8. November 2022, um 17 Uhr s.t. wird die Universitätsgesellschaft Münster im Rahmen einer akademischen Festveranstaltung in der Aula der Fürstbischöflichen Schlosses zu Münster den Ernst Hellmut Vits-Preis 2022 an Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan H.E. Kaufmann, Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin, verleihen. Die Laudatio hält Herr Prof. Dr. Ulrich Schaible.
Wir freuen uns, auf ein weiteres Förderprojekt der Universitätsgesellschaft Münster aufmerksam machen zu können. Dabei handelt es sich konkret um die Förderung der Produktionskosten des Projekts „Kirchenumnutzungen – eine denkmalpflegerische Herausforderung“, eine Ausstellung von Studierenden des Instituts für Kunstgeschichte, welche sich im Wintersemester 2021/22 im Praxisseminar Denkmalpflege mit der Um- und Weiternutzung von denkmalgeschützten Kirchen befasst haben.
Besucht werden kann die Ausstellung vom 08.07.2022-19.08.2022 im Foyer der Bibliothek im Philosophikum (Domplatz 23, 48143 Münster | Siegelkammer).
Die Universitätsgesellschaft e.V. zeichnet jährlich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster für ihre exzellenten Forschungsleistungen mit dem Förderpreis aus.
Weitere Informationen zum Förderpreis der Universitätsgesellschaft Münster finden Sie hier.
Wir freuen uns zu verkünden, dass der Förderpreis der Universitätsgesellschaft 2022 zu gleichen Teilen an Herrn Dr. Giles Gardam und Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Maximilian Kückelhaus geht.
Wir gratulieren herzlich zu dieser herausragende Leistung!
Wir freuen uns zu verkünden, dass unsere neue Zweijahresschrift 2020I2021 da ist!
Darin berichten wir über die Arbeit der Universitätsgesellschaft der letzten zwei Jahre. Sie erhalten einen Überblick über die von uns unterstützten Förderprojekte, unserer Preise und Stiftungspreise. Außerdem erfahren Sie, wie Sie bei uns Mitglied werden können, wer uns bereits unterstützt und erhalten Einblick in die Zusammensetzung unserer Gremien.
Die Zweijahresschrift 2020I2021 finden Sie hier als Download.
Auch in diesem Jahr zeichnet die Universitätsgesellschaft Münster e.V. herausragende Nachwuchswisse der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) aus. Die Verleihung des „Förderpreises der Universitätsgesellschaft 2022“ wird am Dienstag, den 28. Juni 2022 um 18:15 Uhr im Hause der PSD Bank Westfalen-Lippe eG, Hafenplatz 2, stattfinden.
Für eine Teilnahme an der Veranstaltung in diesem Jahr erforderlich, dass sich alle Gäste bitte bis zum 21. Juni 2022 per mail unter anmeldung@universitaetsgesellschaft-muenster.de oder telefonisch unter 0251-83-22218 anmelden.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der WWU vergibt einmal im Jahr Harry Westermann-Preise für besonders hervorragende Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die begehrten Auszeichnungen erhielten im Jahr 2020 Julia Dreyer, Sandra Kühn, Isabel Lischewski und Stefan Andreas Schmidt. Im Folgejahr konnten sich Bahman Khodadadi, Cedric Hornung und Julia Kamps über die Auszeichnung freuen.
Weitere Informationen zum Harry-Westermann-Preis finden SIe hier.
Weitere Informationen zur Preisverleihung finden Sie hier.
Die beliebte Veranstaltungsreihe „Universitätsgesellschaft vor Ort“ konnte am 17.Mai 2022 nach einer Corona-Pause wieder stattfinden. An diesem Tag trafen sich die Mitglieder der Universitätsgesellschaft bei dem langjährigen Mitgliedsunternehmen Hengst SEin Münster.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Röttgering und der Hengst SE für die spannenden Einblicke in ihr Unternehmen und den sehr gelungenen Nachmittag.
Die Universitätsgesellschaft Münster fördert regelmäßig Projekte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Gerne möchten wir auf die Enthüllung eines dieser Förderprojekte aufmerksam machen.
Die Enthüllung des Projekts und damit die Übergabe in den Bestand des Kunstbesitzes der WWU, hat am 11. Mai 2022 im Rahmen der Eröffnungsfeier der neuen Cafeteria im Gebäude Fliednerstrasse 21 stattgefunden.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitgliedern und Spendern! Ohne Sie wäre die finanzielle Unterstützung solcher Projekte durch die Universitätsgesellschaft Münster nicht möglich!
Aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden unterstützt die Universitätsgesellschaft sowohl Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, kulturelle Aktivitäten sowie Studierendeninitiativen an der WWU Münster für die staatliche Mittel nicht verfügbar oder nicht ausreichend sind. Aus diesem Grund ist die Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft für eine wertvolle und erfolgreiche Arbeit in vielen Bildungs- und Wissenschaftsgebieten der Universität unverzichtbar geworden.
Die Verleihung des Gerhard-Domagk-Preises 2021 findet auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie statt, die in diesem Jahr in Münster in der Münsterlandhalle ausgetragen wird.
Zeit: Freitag, 10. Juni 2022, 14:15 – 15:45 Uhr Ort: Halle Münsterland, Blauer Saal I + II
Der Ambassador Club Münster hat sich dazu entschlossen 2.000 € für den Corona-Notfonds für Studierende der WWU zu spenden. Zweck der Spende ist es, insbesondere ausländische Studierende zu unterstützen, die an der WWU in Münster studieren und durch die Corona Pandemie in eine Notlage geraten sind. Dafür bedanken wir uns herzlich!
Weitere Informationen zum Corona-Notfonds der WWU finden Sie hier
Wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass der Wilhelm-Klemm-Promotionspreises 2021 an Herrn Dr. Nicolas Günter Zapp der Universität Leipzig geht und gratulieren herzlich!
Die Wilhelm-Klemm-Stiftung verleiht jährlich den mit 1.500 € dotierten Wilhelm-Klemm-Promotionspreis für eine herausragende Doktorarbeit auf dem Gebiet der Anorganischen Festkörperchemie.
Vorschläge für den Wilhelm-Klemm-Promotionspreis 2023 können bis zum 15.01.2023 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.
Die digitale Erweiterung des Ausstellungskatalogs ist erschienen
Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass die digitale Erweiterung des Ausstellungskatalogs erschienen ist und zum Dowload bereit gestellt werden kann.
Das Projekt "transformation: desert space -Ulrike Arnold: Ein Ausstellungs- und Seminarprojekt von Mitgliedern der Katholisch-Theologischen Fakultät" wurde im Jahr 2021 von der Universitätsgesellschaft Münster gefördert.
Gerne möchten wir auch auf die TheoPodcast-Folge über das Ausstellungsprojekt transformation: desert space hinweisen. Diese kann hier gefunden werden.
Seit über 50 Jahren unterstützt die Universitätsgesellschaft Münster Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, Kultur und Studierendeninitiativen an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Auch in diesem Jahr werden aus den zahlreichen Anträgen sechs Projekte, darunter drei sogenannte Leuchtturmprojekte, mit insgesamt 45.000 Euro gefördert. Im Rahmen einer Feierstunde im Fürstbischöflichen Schloss überreichte der Vorstandsvorsitzende der Universitätsgesellschaft, Dr. Paul-Josef Patt, gemeinsam mit dem Rektor der WWU, Prof. Dr. Johannes Wessels, und dem Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats, Prof. Dr. Hermann-Joseph Pavenstädt, den Projektverantwortlichen einen symbolischen Scheck.
Der Ewald-Wicke-Preis 2022 wurde an Dr. Daniel Rauber (Universität des Saarlandes) in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Ausklärung der Struktur- Eigenschafts- Beziehungen von ionischen Flüssigkeiten verliehen. Die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie (DBG) und die Ewald-Wicke-Stiftung würdigen damit seine wegweisende Forschung an Prozessen in der Aufklärung der Struktur – Eigenschafts - Beziehungen von ionischen Flüssigkeiten.
Den Preis nahm Dr. Rauber am 7. September 2022 entgegen. Die Laudatio hielt Senior Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Hempelmann, Kuratoriumsmitglied der Ewald Wicke-Stiftung.
Dr. Rauber studierte Chemie am KIT Karlsruhe und an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und promovierte an der Universität des Saarlandes in der physikalischen Chemie, Abschluss 2019.
In seiner Dissertation synthetisierte er mehr als 300 neue Ionische Flüssigkeiten. Seine anspruchsvollen Synthesen kombiniert er mit der Bestimmung von grundlegenden physikochemischen Eigenschaften wie thermischen Übergängen und Transporteigenschaften. Das Temperatur-Betriebsfenster sowie Viskosität und Leitfähigkeit sind wichtig für fast alle praktischen Anwendungen. Durch gezielte synthetische Maßnahmen konnte Herr Rauber wesentliche Verbesserungen erzielen.
Parallel dazu hat Dr. Rauber sich auch fachdidaktisch engagiert, indem er Schülerexperimente mit Ionischen Flüssigkeiten entwickelte und publiziert. Er nutzte das Schülerlabor als Brücke zwischen aktueller Forschung und Schule, um die neue Materialklasse Ionische Flüssigkeit in die Gesellschaft zu transferieren.
Dr. Rauber ist ein dynamischer Wissenschaftler, der im Alter von 33 Jahren am Anfang seiner wissenschaftlichen Karriere steht, aber mit über 30 fachwissenschaftlichen und 4 fachdidaktischen Publikationen bereits ein beträchtliches wissenschaftliches Oeuvre vorzuweisen hat.