Die Universitätsgesellschaft Münster fördert Projekte an der WWU mit 45.000 Euro
Seit über 50 Jahren unterstützt die Universitätsgesellschaft Münster Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, Kultur und Studierendeninitiativen an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Auch in diesem Jahr werden aus den zahlreichen Anträgen sechs Projekte, darunter drei sogenannte Leuchtturmprojekte, mit insgesamt 45.000 Euro gefördert. Im Rahmen einer Feierstunde im Fürstbischöflichen Schloss überreichte der Vorstandsvorsitzende der Universitätsgesellschaft, Dr. Paul-Josef Patt, gemeinsam mit dem Rektor der WWU, Prof. Dr. Johannes Wessels, und dem Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats, Prof. Dr. Hermann-Joseph Pavenstädt, den Projektverantwortlichen einen symbolischen Scheck.
Im Verlauf des Leuchtturmprojektes „Ökologie eines künstlichen Stadtgewässers, der Schlossgräfte in Münster“ wird anhand ausgewählter Messgrößen der aktuelle Zustand des Gewässers untersucht, um so die ökologische Qualität einzuschätzen. Das Projekt ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Forschenden aus den Bio-, Geo- und Ingenieurswissenschaften der WWU und der Fachhochschule Münster. Das zweite Leuchtturmprojekt befasst sich mit dem künstlerischen „Wirken des Komponisten und Dirigenten Julius Otto Grimm in Münster“. Das dritte Leuchtturmprojekt finanziert einen „Wettbewerb für ein Kunstwerk für den Campus der Religionen“. Weitere geförderte Projekte aus dem Bereich Kultur sind der ein Interpretationswettbewerb zum Thema „Taste Plus“, die „Klangzeit Werkstatt „Neuland!“ 2022“ und das Opernprojekt 2022 mit einer Collage von Opern des Komponisten Albert Lortzing unter dem Titel „Auf des Lebens raschen Wogen - oder: Der Mann, der statt eines Rehbocks seinen eigenen Esel erschoss-Lortzing reloaded“.
„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr dank der Unterstützung unserer Mitglieder wieder wichtige wissenschaftliche und kulturelle Projekte fördern dürfen. Die Unterstützung dieser Projekte ist gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung und unser Respekt gilt den Ausführenden, die trotz erheblicher pandemiebedingter Einschränkungen engagiert an der Verwirklichung ihrer Vorhaben arbeiten und so die Forschung voranbringen oder uns einen kulturellen Genuss schenken“, betont Paul-Josef Patt.
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