Ewald Wicke-Stiftung: Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Physikalischen Chemie
Die Ewald Wicke-Stiftung und die Deutsche Bunsen Gesellschaft für physikalische Chemie e.V. vergeben den Ewald Wicke-Preis im Andenken an Ewald Wicke.
Der Preis wird an junge Wissenschaftler*innen bis zum Alter von 35 Jahren für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der angewandten physikalischen Chemie vergeben. Geeignete Kandidat*innen sollen eine abgeschlossene Promotion und darüber hinausgehende erkennbare Leistungen in der angewandten physikalischen Chemie vorweisen. Zu dem mit dem Ewald Wicke-Preis auszuzeichnenden Themenfeld der angewandten physikalischen Chemie zählt bspw. (aber nicht ausschließlich) die Physikalische Chemie der Energiespeicherung, der Entwicklung neuer Sensoren oder der Etablierung neuer spektroskopisch-analytischer Verfahren.
Die Kandidat*innen werden in Bezug auf die wissenschaftliche Qualität und Originalität ihrer Forschung beurteilt. Nominierte sollten aus einer deutschsprachigen Region in Europa kommen oder dort zum Zeitpunkt ihrer Nominierung arbeiten.
Die Verleihung des Ewald Wicke-Preis wird auf der Eröffnung der Bunsen-Tagung stattfinden.
Vorschläge für den Ewald Wicke-Preis sollen in folgender Form eingereicht werden:
• prägnante Begründung, welche die auszuzeichnenden wissenschaftlichen
Leistungen darstellt und entsprechende Veröffentlichungen aufführt
• Lebenslauf des/der Vorgeschlagenen.
Selbst-Nominierungen sind nicht berechtigt.
Bitte richten Sie Ihren Vorschlag bis zum 15. Oktober 2025 an die
Geschäftsstelle der Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie e.V.
Dr. Elisabeth Kapatsina, geschaeftsstelle@bunsen.de.
Die 1999 gegründete Ewald Wicke-Stiftung unterstützt Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich der physikalischen Chemie. Ihr Ziel ist es, Diplomanden, Doktoranden und in besonderen Fällen auch habilitierte Wissenschaftler*innen durch finanzielle Zuschüsse für die Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen und Workshops im In- und Ausland zu fördern. Darüber hinaus vergibt die Stiftung Stipendien für Forschungsaufenthalte, um den wissenschaftlichen Austausch und die Weiterentwicklung auf diesem Gebiet zu unterstützen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Stiftung ist die jährliche Verleihung des Ewald-Wicke-Preises. Dieser renommierte Preis wird gemeinsam mit der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie e.V. im Andenken an den Namensgeber der Stiftung vergeben. Der Ewald-Wicke-Preis ehrt junge Wissenschaftler*innen bis zum Alter von 35 Jahren, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der angewandten physikalischen Chemie erbracht haben. Voraussetzung für die Bewerbung ist eine abgeschlossene Promotion sowie nachweisbare Erfolge in der angewandten physikalischen Chemie.
Weitere Informationen zur Ewald Wicke-Stiftung und den Preisträger*innen finden Sie hier.
Die Friedrich-Wilhelm Hauss-Lipperheide-Stiftung schreibt die Förderung von Projekten für das Jahr 2026 aus.
Gemäß der Stiftungssatzung sind alle Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Münster, die im weitesten Sinne mit der Kinderheilkunde befasst sind, sowie auch das Familienhaus am UKM berechtigt, Anträge auf Förderung von Projekten zu stellen. Der Höchstförderbetrag für ein einzelnes Projekt liegt in der Regel bei 10.000 €. Es sind die Vergaberichtlinien zu beachten.
Das Ausschreibungsverfahren sieht vor, dass die Zuwendungsgesuche nach vorgeschriebenem Muster bis
zum 31. August 2025 bei der Geschäftsstelle der Universitätsgesellschaft Münster e.V., Schlossplatz 3, 48149 Münster und elektronisch unter universitaetsgesellschaft@uni-muenster.de, einzureichen sind.
Antragsfrist: 31. August 2025
Das Stiftungskuratorium macht darauf aufmerksam, dass mit einer Entscheidung über die Förderanträge zum Jahresende zu rechnen ist.
Die Ausschreibung finden Sie hier und die Vergaberichtlinienhier.
Aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden unterstützt die Universitätsgesellschaft sowohl Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, kulturelle Aktivitäten sowie Studierendeninitiativen an der Universität Münster für die staatliche Mittel nicht verfügbar oder nicht ausreichend sind. Aus diesem Grund ist die Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft für eine wertvolle und erfolgreiche Arbeit in vielen Bildungs- und Wissenschaftsgebieten der Universität unverzichtbar geworden.
WAS WIRD GEFÖRDERT?
Die Universitätsgesellschaft unterstützt folgende Förderformate:
Leuchtturmprojekte: Förderung von Forschungs- und Lehrprojekten mit Bezug zur Universität Münster und/oder zur Stadt Münster und hoher Außenwirkung(maximal je 15.000 Euro),
Förderung von Kunst und Kultur an der Universität Münster(maximal je 5.000 Euro),
Förderung von Studierendeninitiativen (maximal je 5.000 Euro).
WER IST ANTRAGSBERECHTIGT?
Antragsberechtigt sind in der Regel nur an der Universität Münster tätige Professorinnen und Professoren. Ebenfalls antragsberechtigt sind Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Universität Münster sowie studentische Gruppen, die Aufgaben innerhalb der Universität Münster wahrnehmen. Diese Anträge müssen aber von einer Professorin/einem Professor der Universität Münster schriftlich befürwortet werden.
ANTRAGSSCHLUSS:
Die Anträge müssen bis spätestens zum 31. August 2025 als zusammenhängendes PDF in einer E-Mail an die Geschäftsstelle unter universitaetsgesellschaft@uni-muenster.de zu senden.
Gerne möchten wir Sie auf den Beitrag über die symbolische Scheckübergabe an die diesjährigen Fördermittelempfänger*innen in der Aprilausgabe der wissen|leben aufmerksam machen. Unter dem Titel „Rekordfördersumme für vielfältige Projekte“, geschrieben von André Bednarz, werden die fünf Leuchtturmprojekte vorgestellt und die im Jahr 2025 besonders hohe Gesamtfördersumme von 86.000 Euro beschrieben.
Insgesamt werden in diesem Jahr 16 Projekte von der Universitätsgesellschaft Münster unterstützt. Diese stammen aus den Bereichen Forschung, Lehre, Kultur und Studierendeninitiativen.
Den Download der PDF-Ausgabe der wissen|leben mit dem Artikel von André Bednarz finden Sie hier. In der Printausgabe oder in der PDF-Ausgabe der wissen|leben finden Sie den Artikel auf Seite 2.
Weitere Informationen zur symbolischen Scheckübergabe finden Sie hier.
Der Ewald-Wicke-Preis 2025 wurde an den Chemiker Dr. Lars Mohrhusen verliehen. Die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie (DBG) und die Ewald-Wicke-Stiftung würdigen damit seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen bei Untersuchungen zur heterogenen Katalyse und Photokatalyse im Grenzbereich zwischen grundlegenden Untersuchungen aus der Physikalischen und angewandten Fragestellungen aus der Technischen Chemie.
Das Schneesportprojekt für krebskranke Kinder und Jugendliche, das in den letzten Jahren eine große Bedeutung für die betroffenen Familien hatte, wird auch im Jahr 2025 fortgesetzt. Das Projekt, das von Eike Boll und einem interdisziplinären Team von Sportwissenschaftler*innen, Ärzt*innen und Physiotherapeut*innen organisiert wird, bietet Kindern, die eine schwere Krebserkrankung überstanden haben, die Möglichkeit, in einer sicheren und unterstützten Umgebung wieder Freude an Bewegung und Natur zu erleben.
Die Skifreizeiten bieten den teilnehmenden Familien eine wertvolle Auszeit vom Alltag der Krankheit. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft, dem Universitätsklinikum Münster (UKM) und der Universität Münster wird das Projekt jährlich durchgeführt, um den betroffenen Kindern und ihren Familien Kraft und Zuversicht zurückzugeben. Gemeinsam mit der Kinderkrebshilfe Münster e.V. und der Stiftung Bürger für Münster fördern wir das Schneesportprojekt.
Die Nachfrage nach dem Projekt ist so hoch, dass für 2025 drei Fahrten geplant wurden, um der Warteliste von acht Familien gerecht zu werden. Für die Reisekosten des interdisziplinären Teams und die personelle Unterstützung vor Ort hat die Universitätsgesellschaft Münster einen Förderprojektantrag genehmigt. Mit dieser Unterstützung wollen wir helfen weiterhin die hohe Qualität und Sicherheit des Projekts zu gewährleisten.
Das Schneesportprojekt hat einen langfristig positiven Einfluss auf die physische und psychische Erholung der erkrankten Kinder sowie auf die Rückkehr in ein aktives, gesundes Leben.
Wir danken allen Unterstützer*innen und Spender*innen, die dieses wichtige Projekt möglich machen.
Münster, 31.03.2025 – Die Bedeutung der Universität Münster als wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Impulsgeber für Westfalen stand im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Veranstaltung, die von der Universitätsgesellschaft Münster e.V. und Westfalen e.V. organisiert wurde. Zahlreiche Gäste nahmen an der Diskussion teil, die Einblicke in erfolgreiche Kooperationsprojekte der Universität mit der westfälischen Wirtschaft sowie in beeindruckende Werdegänge von Alumnae und Alumni bot.
Nach der Begrüßung durch Dr. Paul-Josef Patt, Vorsitzender des Vorstands der Universitätsgesellschaft Münster e.V., und Manfred Müller, Vorsitzender von Westfalen e.V., eröffnete Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, die Veranstaltung mit einem inspirierenden Impulsvortrag.
Im Anschluss moderierte Niklas Wieczorek, Leiter der Münsteraner Stadtredaktion der Westfälischen Nachrichten, eine angeregte Podiumsdiskussion mit:
Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster,
Dr. Marie-Theres Thiell, stellvertretende Vorsitzende von Westfalen e.V. und langjährige Managerin in der Energiewirtschaft,
Detlef Isermann, Dermascence (Münster),
Dr. Hugo Fiege, Fiege Logistik (Greven),
Rena Ronge, REACH Euregio Start-Up Center (Münster).
Ein zentrales Thema der Diskussion war die Rolle der Universität als Innovationsmotor für die Region.
Die Veranstaltung unterstrich eindrucksvoll, wie die Universität Münster mit ihrem breiten Lehrangebot und ihrer Forschungsstärke entscheidend zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Westfalens beiträgt. Die Universitätsgesellschaft Münster und Westfalen e.V. zeigten sich erfreut über das große Interesse und die lebhafte Diskussion.
Wir freuen uns Sie auf die Aufführungen des von der Universitätsgesellschaft geförderten Opernprojekt 2025 aufmerksam zu machen.
Die Gesangsklassen der Musikhochschule Münster laden Sie herzlich zu einer einzigartigen Aufführung ein: das Opernprojekt 2025! Erleben Sie ein spannendes Zusammenspiel von Klassik und zeitgenössischer Oper mit den Werken von Mozart und Jodi Goble, die unter der musikalischen Leitung von Eunae Yun und der Regie von Benedikt Borrmann präsentiert werden.
An zwei Tagen – Freitag, 11. April und Samstag, 12. April 2025, jeweils um 19:30 Uhr – sowie einer letzten Vorstellung am Samstag, 19. April 2025 um 15:00 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule Münster, können Sie sich auf eine außergewöhnliche Inszenierung freuen. Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir herzlich um Spenden.
In diesem Jahr verbindet das Projekt Mozarts humorvolles Werk „Der Schauspieldirektor“ mit der modernen Oper „Meow & Forever“ von Jodi Goble. Beide Werke setzen sich auf unterschiedliche Weise mit der Frage auseinander, wie Menschen ihre Identität und Beziehungen inmitten von Chaos und Erwartungen formen.
Die Aufführung am 12. April ist eine Benefizvorstellung, die dem Verein Eins mit Afrika – Hakuna Matata e.V. gewidmet ist.
Termine:
Freitag, 11. April 2025, 19:30 Uhr
Samstag, 12. April 2025, 19:30 Uhr (Benefizvorstellung)
Samstag, 19. April 2025, 15:00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf eine unvergessliche Abendveranstaltung voller Musik, Humor und einer faszinierenden Reise durch die Opernwelten.
Gerne möchten wir Sie auf die Veranstaltung des von der Universitätsgesellschaft geförderten Projektes „Schwarze deutschsprachige Autor*innen im Austausch: Ein Polyphonie-Abend“ aufmerksam machen:
Am 16. April 2025 um 19:00 Uhr findet in der Studiobühne der Universität Münster der Polyphonie-Abend statt, bei dem vier herausragende Schwarze deutschsprachige Autor*innen ihre Perspektiven auf die Schwarze Literaturtradition teilen. Stefanie-Lahya Aukongo, Philipp Khabo Koepsell, Katharina Oguntoye und SchwarzRund werden aus ihren Werken lesen und sich in wechselnden Zweierkonstellationen gegenseitig moderieren. Sie reflektieren die Rolle von Herkunft und diasporischer Zugehörigkeit sowie die verschiedenen literarischen Formen innerhalb dieser Tradition. Die Veranstaltung bietet nicht nur Lesungen, sondern auch einen Dialograum, in dem die Autor*innen ihre Texte gemeinsam interpretieren und die Werke der Kolleg*innen aus neuen Perspektiven befragen. Ein interaktiver Abend, der die Schwarze deutschsprachige Literatur weiterentwickelt und zum Nachdenken anregt.
Veranstaltungsdetails:
Datum: 16. April 2025
Uhrzeit: 19:00 bis 21:30 Uhr (inkl. Pause)
Ort: Studiobühne, Universität Münster
Eintritt: Frei, die Veranstaltung ist öffentlich
Die Website des Lehrstuhl für English, Postcolonial and Media Studies mit mehr Informationen finden Sie hier.
Unter diesen Titel laden Westfalen e.V. und die Universitätsgesellschaft Münster e.V. zu einem Diskussionsabend ein.
Montag, den 31. März 2025, um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr). Studiobühne Münster, Domplatz 23, 48143 Münster (neben dem Fürstenberghaus der Universität Münster)
Nach der Begrüßung durch Dr. Paul-Josef Patt, Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Münster e.V., und Manfred Müller, Vorsitzender von Westfalen e.V., sowie einem Impuls von Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, ist Niklas Wieczorek, Leiter der Münsteraner Stadtredaktion der Westfälische Nachrichten, im Gespräch mit:
• Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster,
• Dr. Marie-Theres Thiell, stellv. Vorsitzende von Westfalen e.V. und langjährige Managerin in der Energiewirtschaft,
• Detlef Isermann, Dermascence (Münster),
• Dr. Hugo Fiege, Fiege Logistik (Greven) und
• Rena Ronge, REACH Euregio Start-Up Center (Münster)
Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit Einblicken in ausgesuchte Kooperationsprojekte der Universität mit der westfälischen Wirtschaft sowie Beispielen über erfolgreiche Werdegänge
von Alumnae und Alumni der Universität Münster.