In der Forschung ist Dorothea Sattler seit Beginn ihrer theologischen Tätigkeit an Themen der Erlösungslehre interessiert: Wie gelingt versöhntes Dasein? Gibt es Hoffnung noch im Tod? Die ökumenische Hermeneutik des 2. Vatikanischen Konzils befürwortet diese Option im Umgang mit den verbliebenen Kontroversen und votiert für eine Ökumene im Dialog. Das Themenspektrum ist dabei weit: Christologie, Schöpfungslehre, Sakramentenlehre und Eschatologie stehen im Mittelpunkt. Dorothea Sattler lässt sich von vielen Einzelfragen herausfordern. Sie steht in der Tradition einer Schule in der Dogmatik, die ausgehend von den biblischen Schriften argumentiert. Fragen der Religionsdidaktik sind Dorothea Sattler seit dem Studium vertraut. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter Yannick Selke bringt diesbezüglich seine hohe Expertise in Forschungsprojekte ein, deren Ziel es ist, Grundthemen des christlichen Glaubens ökumenisch zu erschließen. Dabei fokussiert er Fragen des Dialogs von Dogmatik und Religionsdidaktik unter Berücksichtigung ökumenischer Perspektiven.