Prof. Dr. Ulrike Weyland in den wissenschaftlichen Beirat des Bundesinstituts für Berufsbildung berufen
Prof. Dr. Ulrike Weyland wurde in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) berufen. Die Leiterin des Arbeitsbereichs Berufspädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ist damit eine von derzeit neun Fachexpertinnen und -experten, die das BIBB zu dessen Forschungsarbeit beraten. „Ich freue mich insbesondere darüber, mein Wissen aus dem Gesundheitsbereich einfließen zu lassen. Gerade die Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe stellt ein Forschungsfeld dar, das vom BIBB weiter ausgebaut werden sollte“, erläutert die aus Gütersloh stammende Professorin. Als anerkanntes nationales und internationales Kompetenzzentrum für berufliche Bildung spricht das BIBB Empfehlungen für die Bundesregierung aus.
Ulrike Weyland ist zugleich Prodekanin für Studienangelegenheiten und Digitalisierung des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der WWU. Sie wird den Wissenschaftlichen Beirat des BIBB durch ihre berufspädagogische Forschungsexpertise und langjährige Erfahrung in der Kooperation mit Berufsbildungsexperten aus Wissenschaft und Forschung sowie der Berufsbildungspraxis unterstützen. Die Berufung erfolgte durch den Präsidenten des BIBB, Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und gilt zunächst für vier Jahre.
Über das Bundesinstitut für Berufsbildung
Das BIBB wurde 1970 auf der Basis des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) gegründet und versteht sich als nationales und internationales Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Bildung im Dialog zwischen beruflicher Praxis, Wissenschaft und Politik. Es identifiziert Zukunftsaufgaben und fördert Innovationen in der Berufsbildung. Des Weiteren entwickelt es praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Das Bundesinstitut untersteht der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.