Der Europäische Forschungsrat zeichnet den Chemiker Prof. Dr. Armido Studer mit einem mit 2,5 Millionen Euro dotierten „ERC Advanced Grant“ aus. Mit dieser Förderung wird der Wissenschaftler in den kommenden fünf Jahren ein Projekt auf dem Gebiet der sogenannten radikalischen Wasseraktivierung realisieren.
Ein Team um den Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius zeigt: Ein maschinelles Verfahren verhindert einen in chemischen Publikationen weit verbreiteten „Bias“.
Prof. Dr. Ryan Gilmour vom Organisch-Chemischen Institut hat einen mit 150.000 Euro dotierten „ERC Proof of Concept Grant“ des Europäischen Forschungsrats erhalten. Damit lotet er nun aus, wie sich eine von ihm entwickelte Strategie zur Marktreife bringen lässt.
Ein Team um Prof. Dr. Armido Studer hat eine Strategie vorgestellt, um Kohlenstoff-Stickstoff-Atompaare in einer häufig genutzten ringförmigen Verbindung in Kohlenstoff-Kohlenstoff-Atompaare umzuwandeln. Die Methode birgt Potenzial für die Suche nach neuen Wirkstoffen, etwa für Medikamente.
Die „European Academy of Sciences“ (EurASc) hat den Chemiker Prof. Dr. Armido Studer als neues Mitglied aufgenommen und würdigt damit seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der organischen Synthese.
Chemiker um Prof. Dr. Frank Glorius stellen einen neuen Ansatz vor, bei dem ein einzelnes Kohlenstoffatom in das „Kohlenstoff-Skelett“ eingefügt wird, um die Ringgröße anzupassen und einen neuen Ring zu erzeugen. Das Verfahren kann beispielsweise für die Herstellung von Wirkstoffen für neue Arzneimittel interessant sein.
Die Universität Nagoya hat Gerhard Erker die Ehrendoktorwürde verliehen. Die Auszeichnung würdigt seine bahnbrechenden Forschungsleistungen, sowie seine Verdienste um die Förderung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit und akademischen Ausbildung. Die Übergabe der Urkunde erfolgte am 2. Dezember in Nagoya im Rahmen einer der regelmäßigen wissenschaftlichen Zusammenkünfte des Internationalen Graduiertenkollegs IRTG 2678.
Die Schweizerische Chemische Gesellschaft verleiht den Paracelsus-Preis 2024 an Prof. Dr. Armido Studer vom Organisch-Chemischen Institut. Damit wird er für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Radikalchemie geehrt.
Die Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius und Prof. Dr. Wolfgang Zeier sowie der Mediziner Prof. Dr. Oliver Söhnlein von der Universität Münster sind im aktuellen Zitationsranking des US-amerikanischen Konzerns „Clarivate Analytics“ vertreten und gehören damit zu den weltweit meistzitierten Forschern.
Ein Team um den Chemiker Prof. Dr. Ryan Gilmour zeigt, wie sich eine metallfreie, organokatalytische Plattform nutzen lässt, um bestimmte Kohlenstoffverbindungen zu fluorieren. Durch die Methode entstehen Molekülbausteine, die Kandidaten für neue Wirkstoffe sein können.
Für seine herausragenden Beiträge zur Entwicklung neuartiger radikalbasierter Methoden erhält Prof. Dr. Armido Studer vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Münster einen mit insgesamt 45.000 US-Dollar dotierten „Arthur C. Cope Late Career Scholars Award“.
Mit „Ballbot-Molekülen“, die auf einer Oberfläche gleiten, haben münstersche Physiker und Chemiker in Kooperation mit chinesischen Forschern erstmals langkettige bewegliche Polymere auf Metalloberflächen hergestellt. Die Arbeit ist in „Nature Chemistry“ veröffentlicht.
Chemiker der Universität Münster haben ein neues Konzept entwickelt, in dem ein Gemisch aus zwei spiegelbildlichen Formen des gleichen organischen Moleküls in eine reine Form umgewandelt wird. Dazu nutzen sie Licht als externe Energiequelle. Diese Umwandlung ist beispielsweise für die Herstellung von Medikamenten relevant. Die Studie ist in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht.
Der Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius organisiert mit seiner Arbeitsgruppe ein Symposium zu Fragen der Nachhaltigkeit in der Chemie, das erstmals am 24. August im Schloss der Universität Münster stattfindet. Schwerpunktthema ist Wasserstoff.
Ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Ryan Gilmour vom Institut für Organische Chemie hat in „Nature Communications“ über die schnelle Erzeugung neuer fluorierter Molekülbausteine für die Arzneimittelforschung mittels Organokatalyse berichtet.
Einem internationalen Team von Chemikern unter der Leitung der Professoren Frank Glorius (Universität Münster) und Kendall N. Houk (University of California, Los Angeles, USA) ist es erstmals gelungen, mit Strukturediting einen viergliedrigen Molekülring in einen größeren, aromatischen Ring einzufügen. Dadurch entstand ein strukturell komplexes bizyklisches Ringsystem.
Die „European Academy of Sciences“ (EURASC) hat Prof. Dr. Ryan Gilmour vom Organisch-Chemischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster als „Fellow“ in ihre Reihen aufgenommen. Die Aufnahme in die Akademie gilt als eine hohe Auszeichnung und Anerkennung des wissenschaftlichen Werks.
Ein Team unter der Leitung von WWU-Chemiker Prof. Dr. Armido Studer hat ein photokatalytisches Verfahren entwickelt, bei dem Wasser durch ein oxidiertes Triarylphosphin als Reagenz aktiviert wird. Die Aktivierung ist Voraussetzung, um Wasser in seine Bestandteile zu spalten.
Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Bart Jan Ravoo (WWU Münster) und Prof. Dr. Timo Betz (Universität Göttingen) beschreibt erstmals, wie sich lebende Zellen durch eine gezielte Beeinflussung der Zellmembran mittels Lichts reversibel verformen lassen.
Ein amerikanisch-deutsches Forscherteam beschreibt in der Fachzeitschrift „Nature“ einen neuen Ansatz, um über eine gezielte Veränderung der RNA bestimmte „Krebsgene“ auszuschalten. Unter den Wissenschaftlern ist Prof. Dr. Frank Glorius vom Organisch-Chemischen Institut der WWU Münster.
Auszeichnung für Spitzenforschung: Der Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) erhält einen der renommierten „ERC Advanced Grants“ des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC). Die Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro soll die Realisierung eines herausragenden Forschungsprojekts ermöglichen.
Bei einem Symposium des Organisch-Chemischen Instituts der Universität Münster mit den Arbeitsgruppen des Stratingh-Instituts für Chemie der Rijksuniversiteit Groningen wurden durch Vorträge und Posterpräsentationen zu Forschungsthemen an den Überschneidungspunkten der beiden Einrichtungen die Gemeinsamkeiten herausgestellt, diskutiert und gefeiert.
In einer Videoserie stellt die Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen vor, die eine Juniorprofessur oder Nachwuchsgruppenleitung innehaben.
Prof. Dr. Frank Glorius vom Institut für Organische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster erhält den Otto-Bayer-Preis für Chemie und Biochemie 2022. Die Bayer Foundation honoriert mit dem Preis seine Pionierleistungen in der Katalyse-Forschung.
Auf dem Neujahrsempfang im münsterschen Schloss erhielt Prof. Dr. Ryan Gilmour den Forschungspreis 2022für seine exzellente, international anerkannte Forschung. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 30.000 Euro dotiert. Mit dem Preisgeld unterstützt das Rektorat die Forschung des Preisträgers.