Tamarinde

Tamarinde
Tamarinde
© Uni MS/Botanischer Garten

Tamarindus indica (Fabaceae, Schmetterlingsblütler)
Der Name stammt aus dem arabischen „Tamara hindi“, was indische Datteln bedeutet. So nennt man auch umgangssprachlich die essbaren Früchte des Baumes, die in Europa weniger bekannt sind. Die 5-20 cm langen braunen Hülsen finden besonders in asiatischen und südamerikanischen, sowie in der afrikanischen Küche Anklang. Die Früchte schmecken süß-säuerlich, da sie einen hohen Zuckeranteil von bis zu 50% und einen bis zu 20%igen Anteil an Weinsäure enthalten. Essbar sind außerdem auch die Blätter und Blüten. Sie sind ein guter Eisenlieferant. Außerdem enthalten sie unter anderem Magnesium, Vitamin C und Kalzium. Der Baum stammt ursprünglich aus Afrika und kann Wuchshöhen von bis zu 30 Metern erreichen. Auch interessant ist, dass die 20-40 kleinen Fliederblättchen eines Laubblattes sich zur Nacht zusammenfalten. Das nennt man „Schlafstellung“.

Spendensumme: 200 Euro.

Auf der Seite www.pflanzenpate.de finden Sie eine Übersicht mit allen Pflanzen, die aktuell im Botanischen Garten Münster für eine Patenschaft verfügbar sind.