Eigene Prosa
Nicht nur seine Dichtung, sondern auch die Kunstprosa des Ibn Nubāta entfaltete in der Zeit nach ihm eine große Wirkung. Hierzu zählen Korrespondenzen mit anderen Literaten, Kanzleischreiben (ar. inšāʾ) und Werke in Reimprosa (saǧʿ) wie beispielsweise sein literarischer Rangstreit. Auch die Prosa-Werke sind mit kurzen Gedichten durchsetzt.
- spätestens 725: Die Examinierung der Schreiber (... al-kuttāb?), Brief an aš-Šihāb Maḥmūd (1246-1325)
- 729: Der Rangstreit zwischen Schwert und Schreibrohr (al-Mufāḫarah bayna as-Sayf wa-l-Qalam)
- um 729: Briefsammlung
- 730: Das Leuchten der Prosa/Die Levkojenblüten (Zahr al-Manthūr)
- 730: Die Lehrerlaubnis für aṣ-Ṣafadī (Iǧāzah for aṣ-Ṣafadī)
- 730: Erstlingslob für Badr ad-Dīn Ibn Ḥabīb (Taqrīz for Badr ad-Dīn Ibn Ḥabīb)
- vor 730: Verkündigung der Nachrichten (Ibrāz al-Akhbār)
- 735: Refugium der Trautheit in der Stadt Jerusalem (Ḥaẓīrat al-Uns ilā Ḥaḍrat al-Quds), Reisebericht
- nach 735: Das traute Geschenk. Eine Reise nach Jerusalem (an-Naḥlah al-Insiyah fī al-Riḥlah al-Qudsīyah)
- 743: Ergänzung zum Diwan/Schmückung der Kanzlei aus dem Jahr 743 (Taʿlīq ad-Dīwān 743)
- 744: Ergänzung zum Diwan/Schmückung der Kanzlei aus dem Jahr 744 (Taʿlīq ad-Dīwān 744)
- Briefe enthalten in „Ṣubḥ al-aʿšā“ von al-Qalqašandī