|
Münster (upm/tk)
Dreharbeiten im FMO<address>© Olaf Glaser</address>
Dreharbeiten im FMO
© Olaf Glaser

Imagefilm für den Flughafen

Azubis und Studierende produzierten Video

Eine Projektgruppe vom ZIV-Servicepunkt Film der Universität Münster hat im Rahmen einer Kooperation zur Berufsausbildungsförderung den neuen Imagefilm des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO) produziert. Ziel war es, die Fähigkeiten der fünf Studierenden und zwei Auszubildenden, die den Beruf des Mediengestalters Bild und Ton erlernen, unter möglichst realistischen Bedingungen zu stärken, betont Olaf Glaser, der das Projekt geleitet hat, unterstützt vom Techniker Peter Kemper. Die Crew entwickelte selbst die Ideen für das Video, schrieb das Drehbuch und organisierte alle Aufnahmen und den Filmschnitt – die Dreharbeiten für den fünfminütigen Film
dauerten fünf Tage. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagen FMO-Pressesprecher Andrés Heinemann und Olaf Glaser einhellig.

Der Film zeigt die einzelnen Stationen auf dem Airport. „Zu sehen sind sowohl eine Urlauberfamilie als auch ein junger Geschäftsmann und damit zwei unterschiedliche Kundengruppen“, erläutert Studentin Paulina Peschken. Das Video startet mit der Ankunft der Fluggäste auf dem Parkplatz. Der weitere Verlauf – Einchecken, Gepäckaufgabe, entspannter Aufenthalt im Café des Wartebereichs, Start der Maschine – stelle den Service und das Leistungsspektrum des Flughafens dar, ergänzt Studentin Lynn Bürger.

Drehen durfte die Gruppe auch in einigen Zonen des Flughafens, die nicht öffentlich zugänglich sind, darunter die Gepäckabfertigung und das Rollfeld. Ein großes Lob zollten die Studierenden den Mitarbeitern des FMO und den Statisten, die die Verantwortlichen des Flughafens ausgesucht hatten. „Sie habenmit ihrer unkomplizierten Art zu einer äußerst angenehmen Atmosphäre beigetragen“, betont der Auszubildende Johannes Hölker.

Da der Servicepunkt Film größtenteils wissenschaftsredaktionelle Beiträge im Umfeld der WWU produziere, sei es für die angehenden Mediengestalter wichtig, auch in anderen Bereichen der audiovísuellen Kommunikation Erfahrungen sammeln zu
können, unterstreicht Olaf Glaser – die Kooperation mit dem FMO sei daher ideal.

Dieser Artikel stammt aus der Universitätszeitung "wissen|leben" Nr. 1, Januar/Februar 2018.

 

Teaser-Clip mit Eindrücken von der Produktion des Imagefilms:

Links zu dieser Meldung