Universitätsstiftung prämiert zwei bürgerwissenschaftliche Projekte
Citizen-Science-Preis für Forschungskooperationen aus der Anglistik und der Kulturanthropologie
In einer Feierstunde hat die Universitätsstiftung Münster zwei herausragende bürgerwissenschaftliche Forschungsvorhaben mit dem Citizen-Science-Preis 2024 ausgezeichnet. Die mit der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) geplante Veranstaltung unter dem Titel „mitdenken – mitmachen – mitforschen“ lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Studiobühne. Prof. Dr. Norbert Köster vom Kuratorium der Universitätsstiftung Münster überreichte den Vertretern der prämierten Teams die Urkunden. Die Siegerprojekte, die mit jeweils 7.500 Euro unterstützt werden, kommen aus der Anglistik und der Kulturanthropologie. Beide Projekte befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Fragen nach Herkunft und Zugehörigkeit.
Forschung und Lehre sind für die Universität Münster kein Selbstzweck. Die Universität möchte zivilgesellschaftliche Prozesse initiieren und moderieren. Das beinhaltet, diejenigen in die Wissenschaft einzubeziehen, für die sie gemacht ist: die Bürgerinnen und Bürger. Die Universität Münster verfügt über langjährige Erfahrung mit vielfältigen Citizen-Science-Projekten und lädt alle Interessierten zum Mitmachen ein. Als Kontakt- und Servicestelle sowie als Projektbüro für den Wissens-, Forschungs- und Technologietransfer baut die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) die Bürgerwissenschaften stetig aus. Seit 2020 fördert die Universitätsstiftung Münster den Citizen-Science-Wettbewerb und zeichnet jährlich zwei herausragende Projekte aus, die die Beteiligung der Bürger exzellent umsetzen.