|
Münster (upm/bhe).
Einzigartige Exponate zur erdgeschichtlichen Entwicklung Westfalens sind im Geomuseum zu sehen.<address>© Geomuseum - Christoph Steinweg</address>
Einzigartige Exponate zur erdgeschichtlichen Entwicklung Westfalens sind im Geomuseum zu sehen.
© Geomuseum - Christoph Steinweg

Universitäts-Museen beteiligen sich am „Schauraum“

Führungen, Mitmach-Aktionen und verlängerte Öffnungszeiten vom 29. bis 31. August

In eine große Bühne für Kunst und Kultur verwandelt sich Münster vom 29. bis 31. August (Donnerstag bis Samstag) – die Stadt wird zum „Schauraum“. Zu den 34 Ausstellungsorten zählen mehrere Institutionen der Universität Münster. Das Archäologische Museum, das Bibelmuseum, das Geomuseum und das Haus der Niederlande laden bei der Nacht der Museen und Galerien zu zusätzlichen Führungen und Aktionen ein.

Führungen im Archäologischen Museum geben um 16, 18, 20 und 22 Uhr Einblicke in Kunst und Kunsthandwerk antiker Kulturen des Mittelmeerraums, des Vorderen Orients, Altägyptens, Südarabiens sowie des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Münsters. Im Bibelmuseum können Kinder und Erwachsene von 16 bis 18 Uhr auf Papyrus und Pergament schreiben oder von 18 bis 20 Uhr an einem Nachbau der Gutenberg-Druckerpresse ausprobieren, wie der frühe Buchdruck funktionierte. Um 20, 21 und 22 Uhr finden Führungen durch die Jubiläumsausstellung „Kritische Analyse Heiliger Texte“ statt. Die drei benachbarten Häuser an der Pferdegasse beziehungsweise am Domplatz sind am Samstag bis 24 Uhr geöffnet, letzter Einlass im Geomuseum ist um 23.30 Uhr. Im Haus der Niederlande am Alten Steinweg sind ab 16 Uhr verschiedene Performances von Studierenden der Kunstakademie Münster zu sehen. Alle Programmpunkte der Universitätsmuseen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der „Schauraum – das Fest der Museen und Galerien“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von Münster Marketing und dem städtischen Kulturamt in Zusammenarbeit mit den Museen, Galerien und weiteren Partnern.

Links zu dieser Meldung