Deutsche Forschungsgemeinschaft verlängert zwei Forschungsverbünde / Laufzeit beginnt im Januar
Zwei Sonderforschungsforschungsbereiche (SFB) im Bereich Biologie gehen an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster in die Verlängerung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die interdisziplinären Vorhaben „Dynamische zelluläre Grenzflächen: Bildung und Funktion“ und „Eine neue Synthese zur Individualisation für die Verhaltensforschung, Ökologie und Evolution: Nischenwahl, Nischenkonformität, Nischenkonstruktion“ mit einem Gesamtvolumen von rund 20 Millionen Euro. Die jeweils vierjährige Laufzeit startet im Januar 2022. Die Forschungsverbünde stärken die WWU-Forschungsschwerpunkte „Zelldynamik und Bildgebung“ und „Evolutionsforschung“.
SFB 1348 „Dynamische zelluläre Grenzflächen: Bildung und Funktion“
SFB/Transregio „Eine neue Synthese zur Individualisation für die Verhaltensforschung, Ökologie und Evolution: Nischenwahl, Nischenkonformität, Nischenkonstruktion“
Sonderforschungsbereiche sind auf eine Dauer von bis zu zwölf Jahren angelegte fächerübergreifende Forschungseinrichtungen der Hochschulen, die die DFG fördert. Sie ermöglichen die Bearbeitung innovativer und anspruchsvoller Forschungsvorhaben. Zehn Sonderforschungsbereiche werden aktuell an der WWU koordiniert. Wissenschaftler der WWU sind zudem an vielen weiteren hochschulübergreifenden Sonderforschungsbereichen beteiligt.