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Münster (upm)
Raffaela Busse am Südpol<address>© Adam West</address>
Raffaela Busse am Südpol
© Adam West

Kinder-Uni: Abenteuer Antarktis

Physikerin Raffaela Busse berichtet am 15. Februar von ihrer Expedition an den Südpol

Welche Kleidung wärmt bei minus 75 Grad Celsius am besten? Wo wächst im ewigen Eis Gemüse? Und wie ist es, monatelang auf engem Raum mit wenigen Menschen zusammenzuleben? Die Physikerin Raffaela Busse kennt die Antworten, denn sie hat fast ein Jahr am Südpol gelebt und gearbeitet. In der nächsten Kinder-Uni am Freitag, 15. Februar, berichtet die 27-jährige Forscherin über ihre außergewöhnliche und spannende Expedition. Los geht es um 16.15 Uhr im Hörsaal H1 am Schlossplatz 46. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Anmeldung nicht nötig.

Raffaela Busse arbeitete von November 2017 bis Dezember 2018 als "Winterover" (englisch: "Überwinterer") im sogenannten IceCube-Observatorium in der Antarktis, um das Experiment ein Jahr lang zu betreuen und zu warten. In dem Projekt erforschen Wissenschaftler sogenannte Neutrinos – das sind geisterhafte Elementarteilchen, die im All erzeugt werden. Die Wissenschaftler suchen dazu mit Sensoren nach Lichtteilchen in kilometertiefem Eis. Während dieser Zeit schrieb Raffaela Busse in ihrem Antarctica-Blog über das Leben in der "Amundsen Scott South Pole Station".

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