Herzlich willkommen auf der Seite des Ökumenischen Instituts!

„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“ (Joh 17,21) Dieses Gebet Jesu, das er am Abend vor seinem gewaltsamen Tod sprach, ist Auftrag und Maßstab der Ökumenischen Bewegung seit ihren Anfängen. Auch am Ökumenischen Institut sind uns diese Worte Jesu Antrieb in unserer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Frage nach der Einheit der Christ:innen.

Mit zwei Lehrstühlen gehört das Ökumenische Institut zu den bedeutendsten universitären Einrichtungen für Ökumenische Theologie:

Im Sekretariat des Instituts kümmern sich Karin Moshammer (für allgemeine Institutsangelegenheiten und den Lehrstuhl für Ökumenik und Reformationskunde) und Mariia Hryshchenko (für den Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik) um alle administrativen Belange und Anfragen. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anliegen.

Hier auf der Institutsseite finden sich alle Meldungen des Instituts und ausgewählte Meldungen der beiden Lehrstühle. Weitere Meldungen der beiden Lehrstühle finden sich auf den jeweiligen Lehrstuhlseiten:

© KTF | David Kulke | Pixabay
des Lehrstuhls für Ökumenik und Reformationskunde
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des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik
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Regina Elsner hält 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Universität Innsbruck

Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik

Am 21. November hält Prof. Dr. Regina Elsner die 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. In ihrer Gastvorlesung, die um 18.30 Uhr im Hörsaal I der Fakultät (Karl-Rahner-Platz 3) stattfindet, widmet sie sich der Frage: Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik.

© David Kulke

Ökumenisches Institut beim Hochschultag Münster

Seminar zu Ökumene in Gesellschaft und Religionsunterricht am 14.11.2024

Am 14.11.2024 haben Studieninteressierte die Möglichkeit, Hochschulen in Münster kennenzulernen, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und sich über ein Studium in Münster zu informieren. Das Ökumenische Institut bietet extra für den Hochschultag Münster eine Lehrveranstaltung an. Im Seminar "Sind doch alle gleich?! Ökumene in Gesellschaft und Religionsunterricht" können Schüler:innen und Privatpersonen Themen und Fragen der Ökumenischen Theologie erkunden und sich mit Lehrenden am Ökumenischen Institut austauschen.

© KTF | Regina Elsner
© Molino Verlag | KTF | Regina Elsner

Buch zum Kunstprojekt „Ikonen auf Munitionskisten“ erschienen

Prof. Dr. Regina Elsner ist Mitherausgeberin

Am 10. September 2024 wurde in der Freisinger Georgskirche das Buch „Ikonen auf Munitionskisten. Die Kunst, den Tod ins Leben zu verwandeln“ präsentiert, welches Prof. Dr. Regina Elsner gemeinsam mit Dr. Agnes Slunitschek und Stefan Kube herausgegeben hat. Es handelt sich um einen kommentierten Katalog der Ikonen der ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova, die seit dem Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine im Frühling 2014 klassische byzantinische Ikonen auf die Überreste von Munitionskisten schreiben.

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Neues Buch von Dorothea Sattler erschienen: "Frauen im Amt. Ein Weg zur Erneuerung der Kirche"

Die Forderung nach Frauen in kirchlichen Ämtern bewegt die Römisch-katholische Kirche. In ihrem im September 2024 erschienen Buch geht Dorothea Sattler der Frage im Rahmen des Synodalen Weges in Deutschland und des weltkirchlichen Synodalen Prozesses. Sie schildert ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Synodalen Weg und reflektiert wichtige theologische Grundlagen in ökumenischer Perspektive.

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Ökumenisches Institut bei 22. Konsultation der Societas Oecumenica in Warschau vertreten

Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church

Vom 5. bis 10. September 2024 fand wenige Kilometer südlich von Warschau in Konstancin-Jeziorna die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Das Thema der Konsultation war „Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church“, welches angesichts der 1.700-Jahr-Feier des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr gewählt worden war. Das Ökumenische Institut, eines der Gründungsinstitute der Societas Oecumenica, wurde in Warschau durch David Kulke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik, vertreten, der selbst auch einen „Short Paper“-Vortrag mit dem Titel „Spiritual Ecumenism Beyond Prayer: Rediscovering Paul Couturier’s Original Vision for Ecumenism Today“ hielt.