Institut für Christliche Sozialwissenschaften
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Aktuelles
Sozialethischer Zwischenruf zur Bundestagswahl
Marianne Heimbach-Steins auf katholisch.de
Das Thema Migration dominiert den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 23. Februar, aber die damit verbundenen Herausforderungen werden oft holzschnittartig vereinfacht – zulasten der Menschen und der Menschlichkeit. Der Zwischenruf von Marianne Heimbach-Steins möchte mit Blick auf die öffentliche Debatte nachdenklich machen.
Zum Text auf katholisch.de
Neues Video in unserer Reihe "3 Fragen an..." erschienen
Marianne Heimbach-Steins zur Sterbe- und Trauerkultur in konfessionellen Alteneinrichtungen
Im neuen Video unserer Reihe "3 Fragen an..." spricht Marianne Heimbach-Steins über das Arbeitspapier "Sterbe- und Trauerkultur in konfessionellen Alteneinrichtungen. Eine explorative Studie im Bistum Essen". Zusammen mit Christian Voß, stellvertretender Akademiedirektor der Katholischen Akademie Die Wolfsburg des Bistums Essen, Christiane Kuropka, ehemals wissenschaftliche Mitarbeiterin am ICS, und Florian Jeserich, Leiter der Contilia Akademie und Geschäftsführer der Katholischen Schule für Pflegeberufe Essen gGmbH, untersucht die Institutsdirektorin in dem Papier den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in konfessionellen Altenhilfeeinrichtungen in katholischer Trägerschaft im Bistum Essen.
Im Interview beantwortet sie die Fragen "Worum geht’s?", "Warum haben Sie den Beitrag geschrieben?" und "… und macht der Beitrag die Welt ein Stückchen besser?"
Zum Video
Gesegnete Festtage und alles Gute zum Neuen Jahr!
Weihnachtsbrief 2024
Neuer Newsletter erschienen
Mit einer Glosse über "Geschenke, Krippe, Gesundheit – Sozialethische Gedanken zu Global Health"
Mit unserem vierten Newsletter im Jahr 2024 möchten wir Sie informieren über eine ganze Reihe von Erträgen unserer Arbeit, die in den letzten Wochen in Buchform erschienen sind, aber auch Vorträge und Veranstaltungen zu den uns zur Zeit beschäftigenden Themen. Besonders empfehlen wir Ihrer Aufmerksamkeit das diesjährige Jahrbuch zur Globalen Gesundheitsethik – einen ersten Aufschlag dazu können Sie auch in der Glosse aus der Feder von Claudius Bachmann lesen. Aber auch darüber hinaus gibt es viele Hinweise und Kurzberichte zu gesellschafts- und sozialpolitischaktuellen und drängenden Themen. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Der Newsletter erscheint bis zu vier Mal im Jahr und wird per E-Mail versandt. Außerdem ist die aktuelle Ausgabe hier abrufbar. Wenn Sie unseren Newsletter in Zukunft erhalten möchten, können Sie einfach eine kurze Email an unsere Sekretärin Frau Ostendorf (ics@uni-muenster.de) schreiben.
65. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften erschienen
Globale Gesundheit und Sozialethik
Josef Maximilian Könning erhält Dissertationspreis der Universität Münster
"summa cum laude" für ehemaligen ICS-Mitarbeiter und Doktorand von Marianne Heimbach-Steins
Theologie – biographisch, kontextuell, intersektional
Neuer Band in der Buchreihe "Münstersche Beiträge zur Theologie" erschienen
In der Buchreihe der Katholisch-Theologischen Fakultät "Münstersche Beiträge zur Theologie" ist als Band 5 die Dokumentation der zweiten Tagung der Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung mit dem Titel "Theologie – biographisch, kontextuell, intersektional" erschienen. Herausgeberinnen des Bandes sind Marianne Heimbach-Steins, Judith Könemann und Verena Suchhart-Kroll. Das Sammelband dokumentiert die Beiträge des zweiten Internationalen Symposiums der Arbeitsstelle Theologische Genderforschung. Ziel der Tagung war es, insbesondere unterschiedliche Modi und Bedingungen Intersektionalität theologisch zu rezipieren und für theologisches Denken fruchtbar zu machen. Die Beiträge des Bandes umfassen sowohl (auto-)biografische Zugänge aus unterschiedlichen geografischen, kulturellen und religiösen Kontexten (u. a. Westafrika; Philippinen) als auch theoretische Reflexionen zur theologischen Aneignung von Intersektionalität. Ferner bieten sie Ansätze zur weiteren Ausarbeitung einer theologischen Intersektionalitätsforschung und zu einer vertieften Auseinandersetzung mit deren methodisch-hermeneutischen Voraussetzungen.
Das Buch "Theologie – biographisch, kontextuell, intersektional" ist als Printausgabe erschienen sowie Open Access unter dem folgenden Link zu finden: https//doi.org/10.17438/978-3-402-12322-5
Weitere Informationen zur Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung finden Sie hier.
Neue DIFIS-Studie zu "Gerechtigkeit im Altersübergang" erschienen
Mit Beiträgen von Marianne Heimbach-Steins und Claudius Bachmann
Die neu erschienene DIFIS-Studie dokumentiert die Ergebnisse eines Scoping-Workshops, der im Februar 2024 in Hannover stattfand und von der Volkswagen-Stiftung gefördert wurde. Unter dem Titel "Gerechtigkeit im Altersübergang. Stand, Perspektiven und Rollen der Forschung" tauschten sich 21 Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen aus. Vom ICS waren Marianne Heimbach-Steins und Claudius Bachmann dabei.
Die Studie besteht aus zwei Teilen. Teil A enthält ein zusammenfassendes Positionspapier mit einem Überblick zum interdisziplinären Forschungsfeld des Altersübergangs. Teil B enthält die Einzelbeiträge aller teilnehmenden Wissenschaftler:innen mit ihren disziplinären und persönlichen Schwerpunktsetzungen. So schreibt Marianne Heimbach-Steins über die "Sozialethischen Perspektiven" des Workshop- sowie Studienthemas. Claudius Bachmanns Beitrag trägt den Titel "Das Sollen Kennen. Überlegungen zu einer Ethik des Altersübergangs in kartografischer Absicht".
Die Studie ist online zum Download verfügbar: Zur DIFIS-Studie
20 Jahre Zentrum für Interreligiöse Studien an der Universität Bamberg
Vielfältige Veranstaltungen vom 03. bis 05. Dezember 2024 im Bamberg
Zukunftsfähige Altenpflege. Gute Pflege in innovativen Wohn- und Versorgungsformen
Neuerscheinung in der ICS-Reihe "Gesellschaft – Ethik – Religion"
In der ICS-Reihe "Gesellschaft – Ethik – Religion" beim Verlag Schöningh ist kürzlich ein neuer Band mit dem Titel "Zukunftsfähige Altenpflege. Gute Pflege in innovativen Wohn- und Versorgungsformen" erschienen. Eva Hänselmann, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin, beschreibt darin, dass neue Formen sektorenübergreifender Zusammenarbeit gefunden und politisch gesichert werden müssen, um in Zukunft ältere Menschen adäquat versorgen und eine gute Qualität von Pflege und Pflegearbeit sicherstellen zu können. In sechs Fallstudien werden unterschiedliche Pflegemixmodelle untersucht und daran anschließend Empfehlungen für Strukturen einer sorgenden Gesellschaft erarbeitet. Als ethische Schlüsselkriterien werden die Förderung und der Erhalt der Selbstbestimmung von Pflegenden und Pflegebedürftigen sowie der Schutz ihrer psychischen und physischen Integrität zugrunde gelegt. Anhand dieser Maßstäbe werden sozialethische Desiderate identifiziert und gesellschaftliche Ressourcen evaluiert, die subsidiär verzahnt eine gedeihliche Organisation der Versorgung für Pflegende und Pflegebedürftige ermöglichen.
Die Publikation ist ab sofort zum Download sowie zur Bestellung auf der Seite des Ferdinand Schöningh Verlags verfügbar. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen.
In unserer Video-Reihe "3 Fragen an..." stellte sich Eva Hänselmann bereits den drei Fragen "Worum geht’s?", "Warum haben Sie den Beitrag geschrieben?" und "… und macht der Beitrag die Welt ein Stückchen besser?". Hier geht es zum Video.