Institut für Christliche Sozialwissenschaften
Schön, dass Sie unseren Internetauftritt besuchen. Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Studium der Christlichen Sozialwissenschaften sowie einen Einblick zu unserer breit aufgestellten Forschung. Haben Sie weitere Fragen, wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiter:innen.
Aktuelles
Weitere Tagungsberichte im Pre-Print erschienen
Nachdem kürzlich mit dem Beitrag von Stefan Meyer unter dem Titel "Demokratischer Postliberalismus: Fehlanzeige" der erste Tagungsbericht für den 66. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften erschienen ist, freuen wir uns nun über zwei weitere Beiträge im Pre-Print Bereich des JCSW:
Timo Hartmann rekapituliert die Tagung der Professur für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg zum Thema "Ökologische Weltbilder". Und das Organisationsteam des 34. Forum Sozialethik, Timo Hartmann, Esther Jünger, Pavlos Leußler und Alexandra Palkowitsch, blickt zurück auf drei ertragreiche Tage in der Katholischen Akademinie Schwerte zum Thema "Gegen des Aus im gemeinsamen Haus – Paradigmenwechsel in der Christlichen Sozialethik?".
Zum Pre-Print Bereich des JCSW gelangen Sie hier.
Erster Newsletter 2025
Pünktlich zum Beginn des neuen Semesters am 1. April ist heute der erste Newsletter für das Jahr 2025 erschienen. Wir informieren Sie über druckfrische Veröffentlichungen, über Veranstaltungen und Vorträge, mit denen wir unsere Forschungen, u. a. zu Rechtspopulismus und Migration, in die Öffentlichkeit gebracht haben, sowie über personelle Veränderungen am ICS. Besonders freuen wir uns, dass die Erträge des 41. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik zum Thema „Sorge – Care“, der im Herbst 2023 in Münster stattfand, nun in der Buch-Reihe des ICS ‚‚Gesellschaft– Ethik – Religion“ erschienen sind. In der Glosse gleich zu Beginn stellen wir Ihnen ein Projekt vor, das uns gerade angesichts der politischen Turbulenzen um den Umgang mit Migration besonders wichtig erscheint.
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Der Newsletter erscheint bis zu vier Mal im Jahr und wird per E-Mail versandt. Die aktuelle Ausgabe ist außerdem hier abrufbar. Wenn Sie unseren Newsletter in Zukunft erhalten möchten, können Sie einfach eine kurze Email an unsere Sekretärin Frau Ostendorf (ics@uni-muenster.de) schreiben.
Erster Tagungsbericht als Pre-Print erschienen
Im Pre-Print Bereich des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften ist der erste Tagungsbericht für den 66. Band erschienen. Von der Tagung der Christlichen Gesellschaftsethik in der Akademie des Bistums Mainz, die vom 25.–26. Oktober 2024 stattfand, berichtet Stefan Meyer in seinem Beitrag: Demokratischer Postliberalismus: Fehlanzeige.


Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am ICS
3 Fragen zum 65. Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
Der 65. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften beschäftigt sich mit dem Thema Globale Gesundheitsethik. Ein sehr zentrales Thema, das allerdings in der Christlichen Sozialethik noch nicht viel bearbeitet wurde, erklärt Claudius Bachmann in dem neuesten Video unserer Reihe "3 Fragen an...". Verschiedene Autor:innen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen wurden eingeladen, ihre Perspektive auf das Thema beizusteuern.
"Wir haben ja spätestens mit der COVID-19 Pandemie erfahren, dass Gesundheit ein globales Thema ist und nur in globaler Zusammenarbeit gut zu schützen und zu bearbeiten ist", beantwortet Marianne Heimbach-Steins die Frage "Warum haben Sie den Beitrag geschrieben?", "und wir haben auch gemerkt, wie sehr Gesundheit und Gerechtigkeit zusammenhängen."
Hier geht es zum ganzen Video
Studentische Hilfskraft verabschiedet
Ende Februar hat das Team des ICS Lena Heskamp aus der Gruppe der studentischen Hilfskräfte verabschiedet. Zwei Jahre lang unterstützte Lena Heskamp das Projekt "Prekäre Anerkennung: Das 'dritte Geschlecht' in sozialethischer Perspektive" mit Recherchen und Transkription und arbeitete im letzten Jahr an der Studie "Die Programmatik der AfD – eine Kritik. Darstellung und Vergleich mit Positionen der katholischen Kirche" mit.
Wir sind dankbar für ihren Einsatz und die gemeinsame Zeit und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute!
Mutter oder Schauplatz aller Probleme? Migrationspolitische Debatten im Vorfeld der Bundestagswahl
Wie lässt sich Migration menschenwürdig gestalten und zugleich staatlich steuern? Welche Rolle spielt das Thema im Bundestagswahlkampf 2025? Und wie ist der zunehmend radikalisierte Migrationsdiskurs rechtlich, politisch und ethisch einzuordnen? Diese Fragen diskutierten am 18. Februar 2025 drei renommierte Wissenschaftler:innen – Prof.'in Marianne Heimbach-Steins vom Institut für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster, Prof. Andreas Wüst von der Hochschule München und Rechtswissenschaftler Prof. Maximilian Pichl von der Hochschule RheinMain – mit rund 200 Teilnehmenden bei der Online-Veranstaltung "Mutter oder Schauplatz aller Probleme? Migrationspolitische Debatten im Vorfeld der Bundestagswahl". Die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart hatte gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg eingeladen.
Lesen Sie hier einen ausführlichen Nachbericht zu der Veranstaltung
Ein Video auf YouTube dokumentiert die Kurzvorträge von Prof. Andreas Wüst (Hochschule München), Prof. Dr. Dr. Maximilian Pichl (Hochschule RheinMain) und Prof.'in Dr. Marianne Heimbach-Steins (Universität Münster). Zum Video


"Nächstenliebe endet nicht beim Fremden, nicht mal beim Feind"
“Mein Wahlrecht – meine Chance”
"Mein Wahlrecht – meine Chance" – mit diesem Slogan werben mehrere Institutionen für eine Veranstaltung zur Bundestagswahl, die am Montag, den 17. Februar 2025 um 19.30 Uhr in der Angelaschule Osnabrück stattfindet. Im Vorfeld der Bundestagswahl geht es um die Frage, was der:die Einzelne mit seiner Stimme bewirken kann. Marianne Heimbach-Steins wird dabei als Referentin des Abends einem Publikum aus Schülerinnen und Schüler sowie aus jüngeren und älteren Erwachsenen gegenüberstehen. Mit ihren Worten will die Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften erreichen, dass sich Wählerinnen und Wähler bewusst mit ihrer Stimmabgabe auseinandersetzen. Dabei will sie keine Werbung für eine einzelne Partei machen, wohl aber Werbung dafür, überhaupt wählen zu gehen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen
In unserer Buchreihe "Gesellschaft – Ethik – Religion" beim Brill Schöningh Verlag ist ein neuer Band erschienen, der Erträge des 41. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik in Münster im Herbst 2023 dokumentiert. Die Beiträge des 26. Bandes erörtern philosophische, theologische und sozialwissenschaftliche Aspekte des Care-Diskurses, deren Potential für die theologische Ethik und das Potential theologischer Impulse für die Care-Ethik.
Im Fokus stehen die Bedeutung der Sorge im menschlichen Leben sowie die Beziehungs- und die politische Dimension der Sorge. Haltungsethische und normative Reflexionen des Sorgens sowie institutionenbezogene und sozialpolitische Bedingungen gelingender Sorgeleistungen prägen die Beiträge. Konkrete Handlungsfelder von Krankensorge, Altenpflege und Sozialer Arbeit bis zur Ökologie werden aus der Perspektive eines Sorgehandelns und gerechter Sorgebedingungen diskutiert, unter anderem mit Blick auf die geschlechterasymmetrische Sorgearbeitsteilung und die damit verbundenen Probleme der Geschlechtergerechtigkeit.
Weitere Informationen auf der Internetseite des Verlags