SAIL Mobility Fund Alumni

Mit SAIL (Success Factors in Acquiring InternationaL Projects) spricht die Forschungsförderberatung SAFIR im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der Universität Münster vor allem Promovierende und Postdocs bis zu drei Jahre nach der Promotion an.

Der SAIL Mobility Fund ermöglicht Early Career Researchers seit April 2024 mithilfe von Reisekostenzuschüssen Forschungsaufenthalte oder die aktive Teilnahme an Konferenzen und Summer Schools im Ausland.

Lernen Sie hier einige unserer Alumni kennen und verschaffen Sie sich einen Überblick über ihre internationalen Forschungsaufenthalte und Projekte.

Wajiha Iqbal auf dem Annual Meeting of Planetary Geologic Mappers in Flagstaff, Arizona, USA. © Wajiha Iqbal.
© Wajiha Iqbal

“I was fortunate to have the opportunity to participate in the Annual Meeting of Planetary Geologic Mappers, held from August 14-16, 2024, in Flagstaff, Arizona, USA, through the SAIL Mobility Fund. As a result of this opportunity, I was able to engage in discourse with experts in the field regarding my doctoral research on the mapping of lunar landing sites, which proved invaluable in shaping the trajectory of my future work. Furthermore, I was honored to be appointed as an international member of the science committee for the forthcoming Planetary Geologic Mappers Meeting.”

Wajiha Iqbal, postdoctoral researcher, FB 14: Geoscience, Institut für Planetologie
 

Rohit Samant bei der ‘ECORD Summer School: Downhole Logging for IODP Science’ in Leicester, England. © Colin G Brooks.
© Colin G Brooks

"The SAIL funding program gave me the opportunity to attend the ‘ECORD Summer School: Downhole Logging for IODP Science’ from July 27th to August 2nd 2024 in Leicester, England. The summer school included a mixture of workshops, lectures, group exercises, field trip and practical courses which broaden my knowledge in the application of downhole logging and petrophysics. I was able to present a part of my doctoral research through a poster presentation and discuss the opportunities and limitations of my data and methodology with fellow participants and experts. This opportunity provided the platform to expand my knowledge in other subfields of geosciences, gain insights for my current research and establish international networks."

Rohit Samant, doctoral researcher, FB 14: Institute of Geology and Palaeontology

Tabea Lenz auf dem 9th EUCHEMS CHEMISTRY CONGRESS in Dublin, Irland. © Carina Onneken.
© Carina Onneken

"Thanks to the funding by the SAIL Mobility Fund, I had the chance to attend the 9th EuChemS Chemistry Congress from July 7th to 11th in Dublin, Ireland. This large, international conference hosted researchers from a wide range of disciplines of chemistry who presented and discussed on their current research, providing the opportunity to expand the own knowledge and to establish an international network. Presenting some of my doctoral research work as poster presentation, I had the chance to have interesting discussion with international experts and to gain valuable feedback on my work. Being part of the junior research group Hebenbrock, the financial support was very helpful, especially for us as young scientists, and essential for participation in the conference, so again: Many thanks for this generous support and this great opportunity!"

Tabea Lenz, doctoral researcher, FB 12: Institute of Inorganic and Analytical Chemistry
 

Helen Fuhrmann auf der „OralGut Konferenz“ am Karolinska Institut in Stockholm, Schweden. © Helen Fuhrmann.
© Helen Fuhrmann

"Mit Unterstützung des SAIL Mobility Funds wurde meine Teilnahme an der "OralGut Konferenz" am Karolinska Institut in Stockholm (Schweden) ermöglicht. Dort konnte ich die Ergebnisse meiner Doktorarbeit mit internationalen Wissenschaftlern aus dem translationalen Feld der Immune-Mikrobiom-Interaktion diskutieren, wichtige Kontakte in meiner Peergroup festigen und Einblicke in die aktuelle Forschung erlangen. Dieser Konferenzaufenthalt hat mir viele Ideen und Tipps sowohl aus der Forschung als auch aus der Industrie für meine weitere Promotion und meiner Karriere danach geboten."

Helen Fuhrmann, Doktorandin, FB 13: Biologie

Andrea Arensmann auf dem "29. Congress of the European Society of Biomechanics" (ESB) in Edinburgh, Schottland. © Andrea Arensmann.
© Andrea Arensmann

"Durch das SAIL-Förderprogramm hatte ich die Möglichkeit, am 29. Congress of the European Society of Biomechanics (ESB) vom 30.06.-03.07.2024 in Edinburgh, Schottland, teilzunehmen. Durch eine enorme Auswahl an Fachvorträgen war es mir möglich, mich sowohl in meinem Forschungsgebiet als auch in Gebieten mit anderen Schwerpunkten fortzubilden. Zudem durfte ich einen Teil meiner Promotionsarbeit in Form eines Posters vorstellen und mit Experten aus der Biomechanik über Grenzen und Möglichkeiten meines Bereichs diskutieren. Der Austausch hat mir auch im Nachhinein in der weiteren Ausrichtung meiner Forschung sehr weitergeholfen. Neben der fachlichen Komponente konnte ich zudem neue Leute kennenlernen und habe bereits Bekannte wiedergetroffen."

Andrea Arensmann, Doktorandin, FB 07: Sportwissenschaft

Dr. Antonio Bräunche bei der Academy of International Business Conference in Seoul, Südkorea. © Antonio Bräunche.
© Antonio Bräunche

„Die Förderung des SAIL Mobility Fund für meine Konferenzreise zur Academy of International Business Conference in Seoul hat mir die tolle Gelegenheit ermöglicht, meine Forschung im internationalen Kontext zu diskutieren, spannende Kontakte zu knüpfen und mein internationales Netzwerk zu erweitern. Darüber hinaus war die Reise eine großartige Möglichkeit, Korea und die Stadt Seoul kennenzulernen und neue kulturelle Einblicke zu gewinnen. Vielen Dank, dass Ihr diese bereichernde Erfahrung möglich gemacht habt!“

Dr. Antonio Bräunche, Alumnus FB 04: Institute for Entrepreneurship – Center for Management (CfM)

Dorit Neumann auf der “London Conference in Critical Thought” an der University of Greenwich, London, UK. © Dorit Neumann.
© Dorit Neumann

"Die Förderung durch den SAIL Mobility Fund hat mir ermöglicht im Juni 2024 für die "London Conference in Critical Thought" an die University of Greenwich in London zu reisen. Auf dieser internationalen Konferenz mit mehreren Themensträngen habe ich innerhalb des Strangs 'Mediating Cultural Heritage: Narrative Strategies and Tactics' einen Teil meines Dissertationsprojekts zu Schwarzer britischer Lyrik und Gedächtniskultur hinsichtlich der Kolonialgeschichte vorgestellt. Da Forschende aus verschiedenen Disziplinen teilnahmen, hatte ich die Chance wertvolles Feedback aus interdisziplinären Perspektiven auf mein Forschungsthema zu erhalten. Darüber hinaus haben sich für mich durch die Konferenz Kooperationen mit Wissenschaftlerinnen an anderen britischen Universitäten ergeben, die meine eigene Forschung und Lehre nachhaltig bereichern."

Dorit Neumann, Doktorandin, FB 09: Englisches Seminar

Lisa Birk auf dem International Congress on Mathematical Education in Sydney, Australien. © Lisa Birk.
© Lisa Birk

"Die finanzielle Förderung aus dem SAIL Mobility Fund hat mir ermöglicht, im vergangenen Sommer an dem  International Congress on Mathematical Education in Sydney teilzunehmen. Dabei handelt es sich um die weltweit größte Tagung der Mathematikdidaktik und bietet ganz besonders auch in meinem Forschungsschwerpunkt, der Stochastikdidaktik, fantastische Möglichkeiten zum inhaltlichen Austausch sowie dem internationalen Networking.
Da mein Forschungsbereich innerhalb Deutschlands weiterhin ein Randgebiet in der Mathematikdidaktik-Community darstellt, war der Austausch mit renommierten Expert*innen, besonders auch aus den Vereinigten Staaten sowie aus Australien und Neuseeland, besonders anregend und ergiebig. Aus den Nachgesprächen, welche sich im Anschluss an meinen Vortrag im Laufe der Tagung immer wieder ergeben haben, konnte ich wertvolles Feedback für die Datenauswertung innerhalb meines Promotionsvorhabens mitnehmen und setze diese aktuell um."

Lisa Birk, Doktorandin, FB 10: Institut für grundlegende und inklusive mathematische Bildung (GIMB)

Annika Brünje auf der Konferenz „Second European Congress on Photosynthesis Research“ in Padua, Italien. © Annika Brünje.
© Annika Brünje

"Durch die Unterstützung des SAIL Mobility Funds konnte ich diesen Sommer die Konferenz „Second European Congress on Photosynthesis Research“ in Padua, Italien, besuchen. Ich befinde mich gerade in der Endphase meiner Promotion in den Pflanzenwissenschaften und durch die Teilnahme an dieser Konferenz konnte ich meine Ergebnisse mit den Expert:innen in meinem Feld diskutieren und wertvolles Feedback erhalten. Die multidisziplinäre Ausrichtung der Veranstaltung ermöglichte es mir mit Wissenschaftler:innen aus verschiedensten Fachrichtungen in Kontakt zu kommen und mithilfe anderer Denkansätze und Ideen aus neuen Perspektiven meine Doktorarbeit abzurunden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass mir diese neu geknüpften Netzwerke auch in meiner weiteren, wissenschaftlichen Laufbahn enorm weiterhelfen werden. Dementsprechend möchte ich mich auch hier nochmals herzlich für die finanzielle Förderung durch den SAIL Mobility Fund bedanken."

Annika Brünje, Doktorandin, FB 13: Biologie

Ke Zheng auf der "13th International Conference for Plant Molecular Biology" (ICPMB 2024) in Saint-Malo, Frankreich. © Ke Zheng.
© Ke Zheng

"Thanks to the funding provided by the SAIL Mobility Fund, I was able to attend the "13th International Conference for Plant Molecular Biology" (ICPMB 2024) held in France. This conference is a pivotal event in my research field, and participating in it was an invaluable experience. With SAIL's support, I was able to fully engage in the scientific discussions and network with other participants without the stress of accommodation and transportation costs. As I am in the final year of my Ph.D., connecting with the international research community was immensely beneficial in shaping my future research directions. Moreover, attending such an influential conference has opened up potential postdoctoral opportunities for me. I am deeply grateful to SAIL for providing me with this opportunity, which has significantly enriched my academic and professional growth."

Ke Zheng, doctoral researcher, FB 13: Faculty of Biology
 

Yvonne Erhardt auf der „Sunbelt Conference“ in Edinburgh, Schottland. © Yvonne Erhardt.
© Yvonne Erhardt

"Durch den SAIL Mobility Fund erhielt ich die Gelegenheit die "Sunbelt Conference" vom 25. bis 30.06.2024 in Edinburgh, Schottland zu besuchen. So konnte ich erste Erfahrungen auf einer internationalen Tagung zu sammeln. Ich hörte dabei einige Vorträge im Bereich der Netzwerkforschung und konnte auch eigene Analysen vorstellen und mit anderen Teilnehmenden darüber ins Gespräch kommen. Zudem konnte ich mich auch über meine sonstige Forschungsarbeit, die zwar nicht Teil des Vortrags auf der Konferenz war, aber dennoch Teil meiner Dissertation, austauschen und so meine Perspektiven erweitern. Durch die Teilnahme an der Konferenz konnte ich Kontakte zu Personen knüpfen, die ich sonst nicht kennengelernt hätte. Darüber hinaus empfand ich die Teilnahme für meine persönliche Entwicklung hilfreich: Ich konnte mein Selbstbewusstsein sowie meine englische Sprachkompetenz durch den Austausch mit anderen Konferenzteilnehmenden stärken."

Yvonne Erhardt, Doktorandin, FB 06: Institut für Erziehungswissenschaft

Sophie Mense auf dem "15th International Congress on Mathematical Education” in Sydney, Australien. © Sophie Mense.
© Sophie Mense

"Dank der finanziellen Förderung des SAIL Mobility Funds konnte ich im Juli 2024 am "15th International Congress on Mathematical Education" in Sydney (Australien) teilnehmen. Diese weltweit größte Konferenz für Mathematikdidaktik wurde von mehr als 2300 Teilnehmenden aus aller Welt besucht und umfasste 54 thematisch breit gefächerte Topic Study Groups (TSG). In der TSG zu ‚The role and the use of technology in the teaching and learning of mathematics at primary and lower secondary levels‘ hatte ich die Möglichkeit, in einem Vortrag meine Ergebnisse dazu vorzustellen, wie Grundschulkinder die selbstentwickelte App ‚Kombi‘ in mathematischen Problemlöseprozessen nutzen. Der darauf folgende Austausch mit anderen Wissenschaftler*innen und die Blickwinkel auf die Mathematikdidaktik aus weltweit unterschiedlichen Schulsystemen waren sehr bereichernd für mich. Für die Weiterarbeit an meiner Promotion nehme ich hieraus wertvolle neue Kontakte und viele Anreize mit, insbesondere auch in Hinblick auf die Professionalisierung von Lehrkräften für die Arbeit mit digitalen Medien im Mathematikunterricht."

Sophie Mense, Doktorandin, FB 10: Institut für grundlegende und inklusive mathematische Bildung (GIMB)