Unter dem Titel „Gab es das Mittelalter im Islam?“ diskutiert der Arabist Prof. Dr. Thomas Bauer mit Forschern aus Geschichte, Philosophie und Religionswissenschaft am 25. Juli Nutzen und Nachteil von Epochengrenzen in globalgeschichtlicher Perspektive.
Mit dem Thema „Wandel als Thema religiöser Selbstdeutung“ in Judentum, Christentum und Islam befasst sich am Mittwoch und Donnerstag eine Tagung des Exzellenzclusters und des Centrums für Religion und Moderne der WWU, zu der die Praktische Theologin Prof. Dr. Judith Könemann und der Dogmatik-Professor Michael Seewald einladen.
Auf der zweiten Jahreskonferenz der „European Academy of Religion“ (EuARe) kommende Woche in Bologna stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ Ergebnisse ihrer Forschungen vor.
Der Religionswissenschafler Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel und der evangelische Theologe Prof. Dr. Hans-Peter Großhans vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ haben in Myanmar eine Tagung zum Thema „Ethnische und religiöse Vielfalt“ ausgerichtet.
Die Feinde des Beters und die Feinde Israels sind in den Psalmen nahezu allgegenwärtig. Bisweilen entsteht aber auch der Eindruck, dass Feindschaft in den Psalmen überwunden werden kann. Ein neuer Sammelband des katholischen Theologen Prof. Dr. Johannes Schnocks untersucht Feindschaft und Entfeindung in den Psalmen.
Die WWU stellt in den folgenden Monaten in einem Themenschwerpunkt ihre Nachwuchsförderung vor. Der Historiker Vít Kortus, Koordinator der Graduiertenschule des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, schildert in einem Beitrag seine Erfahrungen mit der Nachwuchsförderung.
Althistoriker Prof. Dr. Peter Funke vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der WWU erhält für sein Lebenswerk den Ausonius-Preis der Universität Trier. Außerdem hat die Kongressinitiative Münster dem Wissenschaftler für seine Arbeit als Sprecher des 52. Historikertags 2018 in Münster den Kongresspreis verliehen.
Die Religionswissenschaftlerin Dr. Jutta Sperber hat in ihrer Habilitationsschrift die christlich-muslimischen Dialoge des Vatikan bis zum Tod Papst Johannes Paul II. nach Elementen untersucht, die den Menschen und seine Stellung vor Gott und in der Welt charakterisieren.
Die Historikerin Dr. Sarah Thieme ist in Wien mit dem „Irma-Rosenberg-Preis“ 2018 für Forschungen zur Geschichte des Nationalsozialismus ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis für ihre Dissertationsschrift zum nationalsozialistischen Märtyrerkult im Ruhrgebiet.