Ein neues Online-Video gibt Einblick in die Ausstellung „Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen“ und ihre Entstehung. Kuratoren, Restauratoren und andere Experten erläutern Idee, Konzept und Hintergründe.
Die Ausstellung „Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen“ ist am Samstagabend in Münster feierlich eröffnet worden. Rund 800 Besucher kamen zum Eröffnungsfestakt in der Kirche Liebfrauen-Überwasser.
Kostbare Goldschmiedekunst von internationalem Rang ist ab dem Wochenende in Münster in der Ausstellung „Goldene Pracht“ zu sehen. Die Schau präsentiert mehr als 300 herausragende Exponate des 10. bis 16. Jahrhunderts.
Den bedeutenden Einfluss geistlicher und weltlicher Gerichte für die Gerichtsverfassung mehrerer Jahrhunderte stellt eine neue Veröffentlichung des Rechtshistorikers Prof. Dr. Peter Oestmann in den Mittelpunkt.
Um Kommentierungen in Recht und Theologie geht es in einer Fachtagung des Exzellenzclusters vom 1. bis 3. März. Die Tagung nimmt insbesondere die Funktion von Kommentaren näher in den Blick.
Der herausragende Marienschrein aus dem belgischen Tournai ist für die Ausstellung „Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen“ in Münster eingetroffen. Das wertvolle Exponat ist einer der Höhepunkte der Schau.
Ein vielseitiges Programm mit Goldschmiede-Workshops für Erwachsene, die in die grundlegenden Techniken des Goldschmiedehandwerks einführen, ergänzt die Ausstellung „Goldene Pracht“.
Ein Burka-Verbot nach französischem und belgischem Vorbild wäre in Deutschland nach Einschätzung von Jurist Dr. Bijan Fateh-Moghadam vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
Warum die Menschen des Mittelalters kostbare irdische Gaben stifteten, darüber hat der Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff vom Exzellenzcluster im ersten Beitrag der Vortragsreihe zur Ausstellung „Goldene Pracht“ gesprochen.
Über die Bedeutung europäischer „Burka-Verbote" für die Grundsätze säkularer Demokratien spricht der Rechtswissenschaftler Dr. Bijan Fateh-Moghadam am Dienstag, 7. Februar, in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Inwiefern der Kulturkampf des 19. Jahrhunderts ein Geschlechterkampf war, darüber sprach Historiker Prof. Dr. Manuel Borutta in der Ringvorlesung „Religion und Geschlecht“ des Exzellenzclusters.